Lieber mit Leckerchen – Was Studien sagen

Sonja spontan als Solo-Talk. Wenn die Technik spinnt, müssen wir eben improvisieren.

Ja, wir können viel erzählen. „Sei nett zu deinem Hund“ oder „Wenn du den unschön behandelst, dann kann das fiese Nebenwirkungen haben“. Das sind Erfahrungswerte, die wir im Laufe der Zeit gesammelt haben. Aber es sind eben „nur“ Erfahrungswerte.

Hund schnappt Leckerchen, Foto: Sabine Fehrenbach - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Sabine Fehrenbach, Fehdogs Fotografie

Mittlerweile gibt es aber immer mehr Studien, die aufzeigen, wie sinnvoll positives Hundetraining ist und wie gefährlich aversives Hundetraining sein kann. Und genau über diese Studien quatscht Sonja Meiburg heute einfach mal allein (keine Angst, den Talk mit Roman holen wir nach, dann einfach mit weiteren Studien…gibt ja genug).

Wenn ihr bisher immer noch Angst-, Schreck- oder Schmerzreize in der Hundeerziehung nutzt, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass ihr nach diesem Podcast lieber damit aufhören möchtet. Hört mal rein!

Kommentare

5 Antworten zu „Lieber mit Leckerchen – Was Studien sagen“

  1. Annette Ullrich

    Ich finde den Beitrag super…den höre ich mir wieder an, wenn in meinem Bullshitbingo der Satz auftaucht: bei deinem Hund geht ja gar nix ohne Bestechung

  2. HMB

    Hi Sonja! Vielen Dank für diesen Beitrag und dass du dich durch die englischsprachigen Studien gewühlt hast! My english is not the best, da hätte ich selbst also geloost… Sehr interessante Ergebnisse, die du da zu Tage gefördert hast! Aber bei der Aufzählung der aversiven Methoden, die sich negativ auswirken waren keine Körperblocks dabei, richtig?
    Ich finde Solotalks übrigens auch sehr angenehm und „unterhaltsam“. Höre gerade in die ersten Podcasts rein hier bei HeyFiffi. Da hast du ja auch alleine gesprochen. Gefällt mir auch sehr gut! Gerne wieder .
    Nochmals vielen Dank und liebe Grüße!

    1. Grüß dich,

      die Studien beziehen sich auf Reize, die der Hund bedrohlich finden könnte. Dazu kann durchaus auch körperliches Blocken gehören.
      Wenn ein Hund das Blocken als echt unangenehm bis bedrohlich empfindet, könnte es sein, dass er sich dagegen zur Wehr setzt. Und da setzen dann genau die Nebenwirkungen ein, die in den Studien beschrieben wurden.

      Körperblocks werden ja oft sehr grob gesetzt. Da wird dem Hund das Knie gegen den Kopf gerammt, er wird unsanft aus dem Weg geschoben oder körperlich stark zurückgedrängt. Das kann halt einfach Gegenreaktionen des Hundes provozieren.

      Deshalb: Ja, auch Körperblocks können dazugehören.

      Zu den Körperblocks werden wir auch noch einen Podcast aufnehmen. Wir haben nur gerade ein paar Terminabstimmungsprobleme *g*

      Liebe Grüße,
      Sonja

      1. HMB

        Hi Sonja! Danke für deine Antwort und sorry, ich dachte, das wäre der Beitrag zu dem Thema Körperblocks gewesen. Das hatte ich scheints falsch verstanden.
        Aber dann freue ich mich nochmal auf den noch Folgenden ! Liebe Grüße sendet Heike

  3. Annelie

    Oh, bitte mehr von diesen Studien!❤️

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