Aua! – Rückgerichtete Aggression tut weh

Weißt du, was eine „rückgerichtete Aggression“ ist? Das hat sich als Begriff etabliert für eine Aggression, deren Ziel sich von „nach vorne“ nach „zurück“ verschiebt. Sprich: Wollte dein Hund eigentlich den Nachbarshund anbrüllen und du fasst ihn (also deinen Hund, nicht den Nachbarshund) unvermittelt an, um ihn zum Beispiel wegzuziehen, dann schnappt dein Hund nach dir statt nach dem Nachbarshund.

Schäferhund in Hundekorb, Bildquelle: Daniela Maletzki (Rückgerichtete Aggression 1.jpg) - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Daniela Maletzki

Und das, obwohl dein Hund dich mag und obwohl ihm ganz sicher nichts ferner liegt als dich beißen zu wollen. Rückgerichtete Aggression kann durch Frust entstehen oder auch durch Schreck oder auch, weil dein Hund mit einer Maßregelung von dir rechnet, wenn du in einer stressigen Situation nach ihm greifst.

Hey Fiffi-Trainerin Daniela Maletzki kennt diese Situationen nur zu gut.

Ihren Schäferhund Chase kennt ihr ja schon aus einigen anderen Podcast-Folgen. Er ist…nun ja… einfach Chase. Er fährt schnell hoch, reagiert dann auch entsprechend über und ist in solchen Situationen nicht immer einfach unter Kontrolle zu bringen. Aber was tun, wenn du einen Hund hast, der zu rückgerichteter Aggression neigt? Nein, du bist dem nicht komplett hilflos ausgeliefert. Du kannst einiges tun. Was das ist und wie du sinnvolle Rituale etablierst, hörst du in unserem heutigen Podcast!

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