Wie gefährlich sind unsere Hundeschulen?

Ein Auskotz-Podcast.

Geschirrgriff am Hund, Foto Sabine Fehrenbach (2J5A0347) - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Sabine Fehrenbach, Fehdogs Fotografie

Wenn du einen Hund hast und dich gerne weiterbilden möchtest, kommst du an einer Hundeschule oder Seminaren nicht vorbei. Geworben wird nicht selten mit Kursen „ohne Leckerchen“ oder Seminartiteln, die versprechen, dass du lernst, wie du deinen Hund sinnvoll bestrafst oder welches „häusliche Programm“ du durchführen musst, um deinen Hund wieder ordentlich einzunorden. Du lernst, wie du deinen Hund „richtig führst“.

Nicht immer, aber häufig steht hinter diesen Beschreibungen das Bedrohen, Einschüchtern oder Erschrecken der Hunde. Manchmal wird sogar mit Schmerzreizen gearbeitet. Diese Dinge können aber heftige Nebenwirkungen haben!

Regine Hochhäusler spricht im heutigen Fiffi-Cast mit Sonja Meiburg über die Risiken, die mit diesen Programmen einhergehen. Sie erzählen von ihren eigenen Erfahrungen, wenn sie Hunde mit ihren Menschen im Training haben, die bereits mit unschönen Methoden Bekanntschaft machen durften.

Ja, der Titel ist provokant. Aber er passt.

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Kommentare

5 Antworten zu „Wie gefährlich sind unsere Hundeschulen?“

  1. Alex.

    Toller Podcast! Ihr sprecht mir aus der Seele.
    Vorsichtig möchte ich behaupten, dass 80% der modernen Hundehalter (Corona-Hunde, Erst-Hundehalter …) sich NULL Gedanken über das Normal-Genetische-Verhalten von Hunden machen. Zum Leid der Hunde. Geschweige denn positiver Verstärkung und dessen Effekt.

  2. Bianca Odendahl

    Hallo ich bin begeistert das Kolleginnen endlich mal Klartext sprechen. Mir begegnen auch immer wieder Kunden die eine richtige Tortur mitgemacht haben. Ich könnte Horrorgeschichten Buch schreiben und ich hab schon live erlebt das der Paragraph 11 einen scheiß nützt. Sorry die Ausdrucksweise. Der Podcast ist so viel Wert und ich danke euch dafür. Ich arbeite oft mit Herdenschutzhunden und/ oder Traumatisierten Tieren und eine Kundin sagte mir,das ich die einzige in der ganzen Gegend in den Jahren erlebt hat, die Wohlwollend auf den Hund guckt und wo sie als Person immer wieder gestärkt aus dem Training geht. Mir kamen direkt die Tränen und zwar nicht wegen dem schönen Kompliment sondern weil mich das so traurig machte, das ich scheinbar die einzige oder eine der wenigen hier bin. Ich konnte das gar nicht glauben und guckte mal wen es noch so gibt aber sie hatte recht, zu keinem Würde ich persönlich gehen um Hilfe zu suchen. Und es sind immer alle so höflich man soll ja nicht schlecht über Konkurrenz reden ectaber ehrlich, manches ist so fahrlässig und gefährlich das muss auch mal gesagt werden. Zur Zeit habe ich auch den Eindruck das aversives verstärkt wieder hoch kommt und manchmal fühlt es sich an wie gegen Windmühlen aber wenn ich den unterschied sehe wenn ich due Tiere angucke weiss ich wofür. Danke das es euch gibt und ihr das macht …Liebe Grüße Bianca

  3. Eva Windisch

    mega

  4. Danke, gerne geteilt!

  5. Vielen Dank für euren tollen Podcast! Es ist erschreckend, wieviele Trainer:innen in 2024 immer noch aversiv arbeiten und das dann noch überall kundtun. Ich habe regelmäßig Tränen beim Sehen von Trainervideos in den Augen.
    Es muss sich endlich etwas ändern!

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