Helvi fährt mit

Mein Hund Helvi ist ein Dalmatiner-Malinois-Mix und mittlerweile 11 Monate alt. Als Hundetrainerin habe ich in den letzten 20 Jahren immer weniger Ansprüche an meine Hunde. Natürlich möchte ich, dass wir alle möglichst stressfrei zusammenleben, aber Prüfungen, Turniere oder andere Einsätze sind mir egal. Auf zwei Dinge lege ich großen Wert, weil sie in meinem Alltag wichtig sind: Mein Hund soll gelassen alleine bleiben und gerne mit im Auto fahren. Von Dagmar Spillner

Helvi
Foto: Dagmar Spillner

Als wir Helvi im Alter von neun Wochen abgeholt haben, war er bis zu diesem Tag noch nicht im Auto gefahren. Das war auf dem Heimweg deutlich spürbar. Der kleine Hund war starr vor Schreck auf dem Arm meines Mannes. Autofahren stand also auf unserer Trainingsliste ganz oben. In den nächsten zwei Tagen sind wir oft eingestiegen. Der Zwerg saß auf meinem Schoß, bekam Leckerchen und dann waren wir auch schon wieder draußen. Wir fuhren die Straße hoch und runter.
Nach etwa einer Woche konnte Helvi auf den Beifahrersitz umziehen. Am Geschirr angeschnallt hat er mich zur Arbeit begleitet oder auf kurze Fahrten zur Schule meiner Kinder. Ideal war das nicht, weil ich ihn über die Fahrerseite ein- und aussteigen ließ. Fragt mich nicht, wie innerhalb kürzester Zeit meine Sitze aussahen…

Autofahren will geübt sein

Dann kam Corona und eine Erkrankung meines Beins und ich konnte monatelang nicht mit dem Auto fahren. Das hat mein Mann übernommen und ganz anderen Bedingungen als bei mir. Mein Mann fährt nämlich einen Bus. Helvi hat dort genug
Platz, steigt niedrig ein und sieht während der Fahrt nichts von draußen. Als ich wieder fahren konnte, war Helvi schon ganz schön groß geworden, so dass ich beschloss, ihn auf die Rückbank umzusiedeln. Das ging vom Einsteigen her unproblematisch. Das Anschnallen war schon schwieriger. Endlich angeschnallt fand ich teilweise die Bewegungsfreiheit meines Hundes zu sehr eingeschränkt. Auch das Darüberbeugen beim Abschnallen gefiel mir nicht. Eine Dauerlösung war das für uns nicht, weil Helvi sich auch nach Wochen nicht während der Fahrt ablegt.

Hundegitter Travall

Ich fahre einen Nissan Qashqai der eher nicht als Hundeauto taugt. Was also tun? Genau im richtigen Moment kam über das Hey Fiffi-Team die Nachricht, dass die Firma Travall.de ein Autogitter zum Testen zur Verfügung stellt. Ich habe mich nicht schnell genug gemeldet und trotzdem hat eine großartige Kollegin mir den Vortritt gelassen. Bis zu diesem Moment bin ich ehrlich gesagt davon ausgegangen, dass für mein Automodell gar kein Standardmodell verfügbar ist, sondern ich womöglich eine teure Sonderanfertigung brauche. Dem war aber nicht so, sondern sehr viele Automarken sind aufgeführt und lieferbar. Der erste Kontakt mit der Firma war total nett und unkompliziert. Aufgrund der Pandemieauswirkungen waren die Lieferzeiten etwas länger als normalerweise. Dafür bekam ich aber neben dem Absperrgitter auch eine Tür geliefert.

Der erste Eindruck

Vor etwa vier Wochen habe ich gemeinsam mit meinem Mann das Gitter ausgepackt. Das Material macht einen absolut stabilen und hochwertigen Eindruck. Ich kenne viele vergleichbare Modelle meiner Kunden, die oft sehr viel Geld dafür ausgeben müssen, um ihre Hunde sicher zu transportieren. Das Gitter von Travall war innerhalb von Minuten eingebaut und sitzt bombenfest. Helvi kann so vom Kofferraum weder auf die Rückbank krabbeln, noch durch einen Unfall nach vorne geschleudert werden. Ich nehme der Firma die lebenslange Garantie sofort ab. Mein Mann war ebenfalls extrem
angetan von der Verarbeitung und der einfachen Handhabung.

Das Trenngitter

Als Nächstes haben wir ein Trenngitter montiert, das notwendig ist, um die Tür zu befestigen. Direkt nach dem Einbau war klar, mit diesem Hund und diesem Auto wird das nichts. Der halbe Kofferraum ist einfach zu klein für den Rüden und durch das Fließheck könnte er lediglich gebückt sitzen. Das habe ich wirklich und wahrhaftig bereut, denn mit Tür wäre es perfekt gewesen. Hunde in Beaglegrösse hätten ebenfalls völlig bequem in meinem Auto Platz gehabt. Leider nur kein Helvi. Wir haben kurz versucht die Trennwand in eine Richtung zu verschieben, aber das sieht die Anbringung leider nicht vor. Also mussten Trennwand und Tür wieder raus, was mit wenigen Handgriffen erledigt war. Seitdem fährt Helvi im Kofferraum mit. Ich habe ein gutes Gefühl, weil er gesichert ist, genug Platz hat und gerne einsteigt.

Empfehlung

Ich würde allen Hundebesitzern, die auf der Suche nach einem neuen Gitter sind, einen Blick auf die Homepage www.Travall.de empfehlen. Sobald ich ein neues Auto bekomme, weiß ich, wo ich kaufen werde. Ich bin jetzt schon rundherum zufrieden und freue mich jeden Tag, dass ich die Möglichkeit bekommen habe, das Gitter auszuprobieren.

Achtung: Für diesen Artikel hat uns die Firma www.Travall.de ein Hundegitter zum Testen zur Verfügung gestellt. Wir nehmen für Werbung kein Geld, haben die Firma Travall aber darum gebeten, einen entsprechenden Betrag an Cita e.V. zu spenden.

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Kommentare

Eine Antwort zu „Helvi fährt mit“

  1. Selbe Erfahrung mit dem Travall-Hundegitter und ebenfalls Empfehlung!
    Einbau wirklich leicht, sitzt bombenfest und passgenau.
    Konnten zusätzlich mit einem Heckgitter Marke Eigenbau improvisieren, da durch Trenngitter sonst ebenfalls der Kofferraum zu klein wäre.
    Das ist mein einziger Verbesserungswunsch an Travall: Konstruktion so, dass ein Heckgitter ohne Trennwand zu montieren ist.

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