Nicht angrabbeln! – Wenn dein Hund nicht angefasst werden mag

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Inhalt dieses Trainingsvideos

Jeder kennt es: Du gehst spazieren und triffst dabei Menschen, die der Meinung sind, deinen Hund unbedingt streicheln zu müssen. Auch wenn er das nicht mag. Auch wenn du den Leuten sagst, dass er das nicht mag.

Was nun? Unhöflich sein? Ausfallend werden? Wir haben ein paar Strategien für dich. Und mit Jessica Hein jemandem im Interview, die genau weiß, wie es ist, mit einem Hund unterwegs zu sein, der nicht angefasst werden möchte. Diese Schritt-für-Schritt-Anleitung gliedert sich in die Abschnitte:

  • Strategie: Parasiten schwindeln
  • Strategie: Offensiv anschnauzen
  • Strategie: Hund abschirmen
  • Strategie: Hinter
  • Strategie: Rückruf und Bogen laufen

Das Thema ergänzend:

Kommentare

Kommentare

9 Antworten zu „Nicht angrabbeln! – Wenn dein Hund nicht angefasst werden mag“

  1. Sandra Wulff

    Huhuu, ich habe ja so eine Kenndecke machen lassen… Da steht „STOP, Hund im Training, nicht ansprechen drauf“… Kann man sich mit “ nicht anfassen“ machen lassen. Das funktioniert super!! Signalrot!
    LG Sandra

    1. Das ist ein ganz toller Tipp! Danke!

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  2. Nadine

    Man könnte entgegnen, streicheln 5 Euro.. Foto 19 Euro:-) oder er hat sich vorher gerade in was ekligen gewälzt.

  3. Carlotta

    Ganz toller Beitrag!!!! Einen riesen Dank dafür, denn meine Familie & ich denken leider selbst viel zu oft, wir wären allein mit diesem Problem. Wir haben ebenfalls aus dem Tierschutz & zuvor problematischer Haltung einen Hund der absulot NICHT von Fremden angefasst werden möchte. Ungünstiger Weise handelt es sich um eine blinde Mastino Napoletano Hündin. Was trotz des beeindruckenden Erscheinungsbild aber leider nur selten Leute davon abhält uns auf die Pelle zu rücken ( viell.wg unserer 4 Kinder, welche oft dabei sind ??). Meist erleben wir so eine Situation : ‚Ha, wie schön! Das ist ja ein Harry-Potter-Hund!‘ …und Zack stürzen sich die „Hundeliebhaber“ auf das völlig erschrockene Tier und versuchen sie knuddeln. Lila beginnt sofort zu Knurren und gleichzeitig unseren Schutz zu suchen, woraufhin die Streichelwütigen zurück schrecken und uns mit Kommentaren belegen, wie:. „Der Hund ist ja gefährlich… Sowas gehört eingeschläfert.. Warum trägt der keinen Maulkorb!!“ ..usw. Letzteres ist unser einziger Schutz – wie im Beitrag auch erwähnt – um unseren, in allen anderen Lebenslagen völlig tiefenentspannten Hund, vor diesen Handgreiflichkeiten zu bewahren. Ich würde aber ehrlicherweise lieber solche aufdringlichen Zeitgenossen mit Handschellen ausstatten und so zu mehr Respekt und Abstand erziehen. Unser Hund ist mit viel Geduld und Zeit erzogen (weil die Blindheit so ihre Tücken hat), sie mag es nur nicht begrabscht zu werden!!! Und das in Endlosschleife zu kommunizieren haben wir ebenfalls aufgegeben. Danke nochmals für diesen unterstützenden Beitrag!!!

  4. Claudia

    Toller Beitrag!
    Wir haben einen kleinen niedlichen Pudel-Malteser-Mischling aus dem Tierschutz, der es so absolut gar nicht leiden mag wenn man ihn anfasst. Was hab ich mir zu Anfang den Mund fusselig geredet. Jeder Gassigang war ein Spießrutenlaufen. Nicht nur dass erwachsene Menschen dauernd meinten ihn anfassen zu müssen, nein, Eltern ließen ihre Kinder ganz selbstverständlich drauf los laufen um ihn zu kuscheln. Wenn er dann seinen Unmut geäußert hatte in dem er gebellt hat kamen dann noch ungebetene Ratschläge hinterher geflogen.
    Mit viel Training haben wir unseren Weg gefunden. Vieles, was in dem Beitrag gezeigt wurde, haben wir auch umgesetzt.
    Entspannter wurde die Situation als ich am Geschirr von unserem Hund beidseitig einen Klettstreifen angebracht habe mit dem Schriftzug: NICHT ANFASSEN. Mütter, die lesen können ;-) haben ihren Kids dann gesagt, dass da drauf steht er darf nicht angefasst werden und so manch ein Erwachsener hat sich dann freundlich erkundigt warum. Das war schon wesentlich angenehmer als ständig von sich aus zu meckern.
    Am Wirkungsvollsten jedoch ist und bleibt der Maulkorb… auch bei so einem kleinen Hund!
    Plötzlich konnten die Menschen Platz machen, bedrängten ihn auch nicht in dem sie dicht an ihm vorübergingen und absolut niemand kam auf die Idee, ihn anfassen zu wollen. Ein Maulkorb ist selbsterklärend. Den haben wir immer dann genutzt, wenn wir irgendwo gelaufen sind, wo viele Menschen unterwegs waren und auch wenn Besuch zu uns kam.
    Als unser Hund dann gemerkt hat, dass er seine Ruhe hat wurde alles viel entspannter. Heute brauchen wir ihn so gut wie gar nicht mehr.

  5. Elisabeth Lierschof

    Mein Hund Frino musste leider abschnappen und hat mit einem Eckzahn die Haut eines alten Mannes geritzt. Der hatte von hinten 5cm an Frinos Kopf vorbei gegriffen um einen Wasserstrahl am Brunnen zu erreichen, an dem der Hund gerade trank. Mein „warten Sie bitte, wir sind gleich wieder weg“ wurde einfach ignoriert. „Beißvorfall“ , Polizei, Versicherung, Hund wurde registriert. Frino hat das genau einmal in seinem Leben so machen müssen. Natürlich hat immer der Hund Schuld, auch wenn fremde Menschen noch so übergriffig sind. Seitdem bin ich in solchen Situationen auch bei älteren Erwachsenen zum Befehlston übergegangen, und rufe laut „Stopp!“ „lassen Sie das!“

  6. Helga Urban

    Die Kommentare sind alle ganz toll, aber mein Hund ist leider das Gegenteil von allem. Sie ist sehr anhänglich und mag es unheinmlich gern wenn sie von Hinz und Kunz gestreichelt wird, obwohl ich das zuhause mit ihr schon mache. Selbst meine Freundin streichelt sie ständig wenn sie bei mir ist. Wenn ich dann sage sie soll mal Pause machen schaut sie mich schräg an und versteht es einfach nicht. Was kann ich da machen?

    1. wenns für alle zwei- und vierbeinigen beteiligten passt: lass sie doch.

      liebe grüße,
      sonja vom hey fiffi-team

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