Tierkommunikation: Geschwurbel oder Hilfe?

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Inhalt dieses Interviews

Von „Tierkommunikation“ hast du sicher schon mal gehört. Menschen, die sagen, dass sie zum Beispiel über ein Foto deines Haustiers mit deinem Tier kommunizieren können. Klingt seltsam? Auf jeden ist es erstmal Grund genug, da ein wenig skeptisch zu sein.

Dennoch waren wir neugierig und da wir unter unseren Hey Fiffi-TrainerInnen auch eine Tierkommunikatorin haben, dachten wir, wir nutzen mal die Gelegenheit, um mit Anja Petrick über Tierkommunikation zu sprechen. Wie stehst du zur Tierkommunikation?

Kommentare

4 Antworten zu „Tierkommunikation: Geschwurbel oder Hilfe?“

  1. Carola Schlanhof

    Ziemlich gemischt… Ziemlich seriöse Versuche zum Thema kenne ich nur von Henry Blake im Pferdebereich. Ich habe mir mal den Spaß gemacht, Gespräche bzw Aussagen von Pferden aus einem Tier kommunikationsbuch als Gespräche von meinem Pferden anzunehmen und auf den Wahrheitsgehalt zu überprüfen. wenn das Geschlecht passte, passten die Aussagen normalerweise sehr gut dein Pferd liebt etwas gelbes die… Meint sie damit Hafer, die Maiskeimringe oder Löwenzahnblüten) bzw. konnte ich ja natürlich nicht alles überprüfen, da ich meine Pferde nicht seit der Geburt habe ( da war die Frau mit der unangenehmen Stimme, die ihr immer so auf die Nerven gegangen ist) und auch nicht rund um die Uhr überwache, also eigentlich könnte es hervorragend passen. Genauso wie die Tageshoroskope in der Zeitung immer zutreffen… Ich bin allerdings überzeugt, dass ein guter Tierkommunikator viel mehr aus Mimik, Körpersprache, Gespräch mit dem Besitzer herausholen kann als ein Durchschnittsmensch. Und ich glaube auch, dass viele Menschen Aussagen von ihren Tieren besser annehmen können als von anderen Menschen. So nach dem Motto, mach dir nicht immer so viel Stress…

  2. Laura Hackl

    Meiner Meinung nach, liegt der Fehler der meisten „Tierkommunikatoren“ darin, es -wie auch in diesem Video- als „7. Sinn“ oder sonst etwas magisches/esoterisches zu bezeichnen. JA natürlich kann man mit Tieren kommunizieren. Aber das basiert nicht auf Magie und auch nicht auf einem unbeschreiblichen Sinn, sondern auf Wissen und Erfahrung mit Körpersprache, Empathie, Kombinationsgabe und so weiter.
    Das, was es zu Geschwurbel macht, ist das alles mit “ ich hab da ein Gefühl“ oder „dein Hund hat zu mir gesprochen“ zu rechtfertigen, anstatt einfach die eh vorhandenen Signale und Indizien zu erklären. Und genau das (dass man sich nicht erklärt, sondern „magische“ unüberprüfbare Begründungen anführt) ist es auch, was dann Betrügern Tür und Tor öffnet.

    Wer sich also von Schwurblern und Betrügern distanzieren möchte, sollte meiner Meinung nach einfach erklären WIE er mit den Tieren kommuniziert, nämlich durch Interpretation von Verhalten, Körpersprache und Umstände, beruhend auf (evidenzbasiertem) Wissen und Erfahrung.

  3. Tanja

    Es gibt viele Wege und Ebenen der Kommunikation. Besonders sensible Menschen haben einen direkten Zugang zum Unbewussten. Die Tierkommunikation basiert auf dem allen Menschen gegebenen intuitiven und telepathischen Wahrnehmungskanälen. Naturvölker kommunizieren bis heute auf diese Weise, um z.B. zu jagen. Es ist die älteste Form der Kommunikation zwischen Mensch und Natur.
    Das als „Geschwurbel“ zu bezeichnen, ist nicht nur beleidigend, sondern zeugt von wenig Verständnis und Wissen über die möglichen natürlichen Kommunikationswege. Gefühle sind primäre Kommunikationsmittel, auf die wir leider viel zu selten hören. Tierkommunikatoren können das häufig und verlassen sich auf ihre Wahrnehmung. Sie haben gelernt, zwischen Eigenprojektion und Wahrnehmung zu unterscheiden. Das ist Übungssache.
    Aber man muss kein Tierkommunikator sein oder so selbst so bezeichnen, um intuitive oder telepathische Wahrnehmungen ernst zu nehmen. Wie gesagt, es handelt sich um die Urform der Kommunikation und die Wissenschaft im Bereich der Neuen Physik bestätigt diese Phänomene. Es ist nun mal eine natürliche Sache… nichts vor dem man Angst haben muss. Einfach selbst ausprobieren.

  4. Gast

    Ich spreche seit 30 Jahren mit Tieren..bin hellsichtig,hellfühlend und empfange Bilder aus der Gegenwart und Vergangenheit des Tieres. ..Mein Pferd rief mich aber auch oft an den Stall,wenn er oder ein anderes Pferd gesundheitliche Probleme hatte. Er wies mich nachts an, hoch in den Heustadel zu gehen,weil von dort Gefahr droht und tatsächlich war das Heu kochend heiß und hätte gebrannt,wenn wir es nicht abgekühlt hätten. Auch die Todesprognosen mancher Tierärzte wiesen manche Tiere zurück. Tiere können sehr viel mehr als wir denken. Sie wissen über ihr Umfeld sehr gut Bescheid und tragen leider manchmal dessen Konflikte mit Krankheit aus (z.B. Eifersucht eines Partners auf das Tier oder Ärger mit einem anderen Tier). Bei der Tierkommunikation ist es wichtig,sein eigenes Ego hintenanzustellen,da sonst die Ergebnisse verfälscht werden.

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