Grenzen setzen (1): Die Strafregeln

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Inhalt dieses Trainingsvideos

Na? Hast du auch schon mal das dringende Bedürfnis gehabt, deinen Hund mal kräftig zu schütteln, um das Hirn wieder geradezurütteln? Das ist verständlich, aber du solltest wissen, dass das so keine gute Idee ist. Meistens kannst du bei deinen Strafen (gemeint sind hier Schreck- oder Schmerzreize) nicht die notwendigen Regeln einhalten, die du aber einhalten solltest, wenn du möchtest, dass dein Hund deine Strafe überhaupt versteht.

Erinnerst du dich an deine letzte Strafmaßnahme oder gibt es Strafmaßnahmen, die du regelmäßig durchführst, wie zum Beispiel ein Leinenruck oder ein Auf-den-Boden-drücken? Dann kannst du jetzt deine Maßnahmen mal an den Strafregeln messen und verstehst danach vielleicht besser, warum die nicht immer so greifen, wie du das gerne hättest.

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Kommentare

2 Antworten zu „Grenzen setzen (1): Die Strafregeln“

  1. Silke

    Das erste Video ist aufklären über uns selber, das finde ich gut.
    Ich mag keine harten Strafen , aber leider schafft meine Frida den Leinenruck selber
    Sie ist ein Angsthund und ’spürt‘ Fahrräder z.B. schon bevor ich sie überhaupt sehen kann. Manchmal springt sie dann noch an die Seite, ohne Ankündigung. Es ist deutlich besser geworden, hat sie aber schon viele Reize erlebt, schafft sie es nicht neben mir zu bleiben. Ich stelle mich dann vor sie, Blick zum Fahrradfahrer Grüße freundlich, zähle bis 29, lobe Frida fürs hinter mit ruhig bleiben stehen oder sitzen. Dann gehen wir weiter. Dadurch habe ich schon viel erreicht.
    kündige ich den Fahrradfahrer an, können wir ruhig weiter gehen.
    andere Hunde liebt sie alle und will hin, dann zieht sie auch, wenn wir ohne weitere Hundebegleitung unterwegs sind, ist das schon sehr zurück gegangen, ich rede mit ihr und lobe sie fürs ruhig bleiben. generell kündige ich ‚Strafen‘ tatsächlich vorher an, habe ich grade festgestellt Beuspiel ziehen nach vorne, ich sage ‚laaaangsam‘ gelegentlich, bei Kurven z.B. klappt das nicht dann lass ich sie zurück kommen indem ich stehenbleiben. Nach 2 bis 3 Wiederholungen der Situation ist das Thema für diesen Spaziergang dann auch durch.
    Bin gespannt auf die anderen Videos

    1. Liebe Silke,

      danke für dein Lob!

      Ich finde, da habt ihr mit dem Ankündigen einen guten, gemeinsamen Weg gefunden. Manchmal kann man als Mensch den Leinenruck gar nicht verhindern. Da ist es gut, den Hund kurz vorzuwarnen. Manchmal hilft auch ein Ruckdämpfer. Aber wenn ich das so lese, hast du das sehr gut im Griff <3

      Liebe Grüße
      Sonja

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