Wir schreiben das Jahr 2024. Viele aktuelle und sogar schon ältere Studien zeigen, dass Training über Angst-, Schreck- oder Schmerzreize gefährlich sein kann, weil es die Wahrscheinlichkeit aggressiven Verhaltens erhöht. Aversives Training macht so oft nicht einmal Sinn. Der Hund versteht ganz oft nicht, warum er gestraft wird und es ist nicht selten, dass er die Strafen mit seiner Bezugsperson verbindet und entsprechend wehrhaft reagiert.
Doch warum setzen wir heutzutage immer noch aversive Reize im Training ein? Müssten wir nicht schon seit vielen Jahren wissen, dass und wie es anders geht? Was sagt das Bauchgefühl? Hilft uns das überhaupt?
Wie es im Moment in der Hundetrainings-Szene so aussieht und wie wir vielleicht doch noch zu mehr Wissen im Hundetraining kommen, darüber redet Sonja Meiburg heute mit Roman Huber (www.dogrelax.ch). Roman ist Fachpublizist (unter anderem für das „Schweizer Hundemagazin“ und „Ein Herz für Tiere“). Er setzt sich stark für positives Hundetraining ein und hat eine ganze Menge zu diesem Thema zu bieten.
Hier die Studie, aus der Sonja im Podcast zitiert hat:
- Themenseite: Positives Hundetraining
- Themenseite: Was macht Strafe mit deinem Hund?
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