„Das geht auch ohne Leckerchen!“ – Ach, echt?

Achtung, dieser Podcast ist ein Themenwunsch einer unserer Hörerinnen!

Hund schaut über Tischkante, Foto: Sabine Fehrenbach (2J5A8360) - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Sabine Fehrenbach, Fehdogs Fotografie

Uns erreichte folgende Nachricht:

„Eine Werbung ist mir dann richtig ins Auge gesprungen – eine Hundeschule, die wirbt ohne Kekse und ohne Druck Leinenführigkeit beizubringen. Ich hatte diese dann angeschrieben, dass das schön und gut klingt aber: Worauf baut das Training auf? Und zwar baut es darauf auf, dass der Hund ständig auf einen schauen muss, so wie ich das verstanden habe. Sie bauen ständig Richtungswechsel ein bis der Hund lernt auf dem Menschen zu schauen und ihm zu folgen und das nennen sie dann „Lernen am Modell“ (Nachahmungslernen).“

Wie so oft! „Wir arbeiten ohne Leckerchen„, hast du bestimmt schon einige Male gehört. Und unsere Hörerin hat das Richtige getan, nämlich nachgefragt, wie denn stattdessen gearbeitet wird. Und siehe da: Das Training beruht stattdessen darauf, dem Hund Unwohlsein, wenn nicht sogar Schmerzen, zuzufügen.

Was ist so schlimm daran, mit Leckerlis zu arbeiten? Regine Hochhäusler und Sonja Meiburg, bekannt dafür, dass sie kein Blatt vor den Mund nehmen, versuchen sich mal an einem Erklärungsversuch. Aber hört selbst.

Edit aus Transparenzgründen: Die FB-Kommentare, über die Sonja im Podcast zitiert, sind vom Ersteller noch vor Erscheinen des Podcasts wieder gelöscht worden, daher könnt ihr sie leider nicht mehr selbst nachlesen.

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