Hibbelhunde

Hund, Lara Meiburg Photographie - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Lara Meiburg Photographie

Geht dein Hund auch schon mal über Tische und Stühle? Kommt er kaum zur Ruhe, bellt viel und rennt aufgekratzt hin und her? Vielleicht hast du einen Hibbelhund.

Woher das kommen kann, wie du damit umgehst und was du beachten solltest, damit dein Hund mal etwas mehr Ruhe findet und eure Nerven nicht über Gebühr strapaziert werden, erklärt dir Lina Stranghöner im Küchengespräch mit Sonja Meiburg.

Dieser Podcast ist die Tonspur des gleichnamigen Filminterviews auf Hey-Fiffi.com.

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Kommentare

2 Antworten zu „Hibbelhunde“

  1. Jessica Schenk

    Erstmal Danke für den Podcast…
    Ich habe auch Mal eine Frage. Mein Hund reagiert sehr stark auf schnelle Bewegungen. Auffallen tut dies z.b. wenn ich Mal Quatsch mit Freunden mache. Dann steht sie auf und kommt beschwichtigend dazwischen, aber weiß eigentlich gar nicht was sie da nun soll.
    Das nächste klingt sehr banal und etwas unangenehm, aber ich komme hier einfach nicht weiter, trotz Ruhezone und Ruhedecke.

    Es geht um folgendes:
    Meine stößt immer dazu beim Intim werden, meistens geht sie zum Partner und leckt durch das Gesicht (alles in der leicht aufdringlichen, beschwichtigenden Art), schnuppert an uns Rum, manchmal geht sie dazwischen (aber freundlich). Es wäre für uns nicht Mal ein Problem wenn sie nur da liegen würde (natürlich auch nicht das unbedingt optimalste), aber sie steht dann wedelnd darum auf dem Bett und weiß auch eigentlich nicht was sie da jetzt tun soll. Ausgelöst wird das eben immer durch schnellere Bewegung und seit neuestem auch nur noch bei der Andeutung, dass man sich küsst. Das ist super anstrengend, für uns und vor allem für den Hund. Und ich zerbreche mir den Kopf, aber außer alles abbrechen ist noch keine Lösung gefunden und eine richtige Lösung ist das auch nicht. Bisher lassen wir sie kurz schauen (da sie ja auch in vielen Situationen unsicher ist) und ich bitte sie wieder vom Bett. Das funktioniert auch. Aber dann steht sie quasi wieder oben, wenn wir nicht generell aufhören.
    Ruhezone etc. haben wir alles, funktioniert gut und sie schläft auch sonst die ganze Zeit, aber in dieser Situation so gar nicht, sie steht aus den tiefsten Träumen dafür auf. Wir können auch auf Signal ihre Box schließen, allerdings habe ich das nur für die Arbeit geübt, wo es nicht länger als 15min sind und ich will sie ja auch nicht ewig einsperren – oder meint ihr das kann man üben?

    Ich bin echt ratlos langsam und habe überhaupt keine Ahnung wie ich helfen oder zeigen kann, dass sie weiterschlafen darf und wir jetzt gerade nicht für sie da sind. KE üben wir seit einer Woche erst, aber ich habe das Gefühl, dass es auch nicht das ist, was ihr helfen wird, da sie ja so tief schläft und dann direkt aufsteht daraus und kommt.
    Da ich nur ein WG Zimmer habe, kann ich auch leider keine Tür schließen.

    Soo, tut mir leid für die lange Nachricht, aber vielleicht fällt spontan etwas ein…

    1. Liebe Jessica,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Erstmal kann ich dir versichern: Du bist nicht allein. Wir erhalten tatsächlich immer wieder Nachrichten, weil sich der Hund auf körperliche Nähe zweier Menschen reagiert.

      Ich würde dir empfehlen, die Boxzeiten tatsächlich durch Training etwas auszudehnen, so dass sie lernt, dort in Ruhe zu entspannen. Wenn du dabei die Boxtür schließen kannst, merkt sie vielleicht auch, dass die körperliche Nähe nichts mit ihr zu tun hat und dass sie da nicht mitmischen muss. Es geht ja nicht darum, sie über einen langen Zeitraum hinweg einzusperren, sondern darum, dass sie einen Ort hat, um ganz zur Ruhe zu kommen. Wenn sie den annimmt, kann sie bestimmt auf Dauer auch wieder in der Box bei offener Tür warten.

      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

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