Nerd-Talk: Wie strukturiert ist dein Hundetraining?

Du denkst, dass dein Hund „Sitz“ perfekt beherrscht? Ist das so?

Hund sitzt auf Wiese, Foto: Sabine Fehrenbach (H48A9352) - Hey-Fiffi.com
Bildquelle: Sabine Fehrenbach, Fehdogs Fotografie

Kann er auch „Sitz“ (oder ein anderes Signal deiner Wahl), wenn du dich plötzlich schnell von ihm wegbewegst? Oder wenn du ihm den Rücken zudrehst? Oder wenn du nur „Sitz“ sagst? Hm, vielleicht ist es dann doch nicht mehr so perfekt? Wie kann das denn sein? Ist dein Hund stur oder doof?

Wahrscheinlicher ist, dass dein Training vielleicht doch nicht so ganz strukturiert war, wie du bisher dachtest.

Zwei Nerds bei ihrem Lieblingsthema: Sonja unterhält sich mit Florian Kurz darüber, wie du ein Training sinnvoll unterteilst. Auf welche Strukturen du achten solltest. Wie du Kriterien erhöhst. Wie du belohnst. Und sie haben gerade mal an der Oberfläche gekratzt…

Eine Folge für alle, die Spaß an kleinschrittigem, sinnvollem, erfolgreichem Training haben!

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Kommentare

2 Antworten zu „Nerd-Talk: Wie strukturiert ist dein Hundetraining?“

  1. Heike

    Liebe Sonja! Puh, das ist ja ganz schön kompliziert, was ihr da so berichtet. Grundsätzlich kann ich das beim Anhören alles logisch nachvollziehen, bloß mit dem Merken und Umsetzen wird es hapern… Einfach zu viel auf einmal für mich als Ersthundehalterin… Ich merke im Alltag schon,dass es bereits chwierig wird an bestimmten Übungen überhaupt dranzubleiben, sie nicht zu vergessen und mir z.B. selbst eine Kleinschrittigkeit für einen Trainingsaufbau auszudenken… Meine Hündin hat keine großen „Baustellen“ ( wie man so sagt) aber manche Signale trainiert zu haben,finde ich schon sehr hilfreich im Alltag. Aber ich vergesse da schon das Auffrischen und wieder in Erinnerung bringen… Manchmal finde ich mich an dieser Stelle schon etwas planlos…Ich habe also schon bei der Auswahl und dem Festigen von Signalen keine Struktur, geschweige denn beim Trainingsaufbau…Was kann ich da machen???? Vermutlich komme ich ums Verschriftlichen nicht rum, oder? Viele liebe Grüße sendet Heike

    1. Liebe Heike,

      ja, seinem Hund verschiedene Signale beizubringen, ist gar nicht so ohne. Aber: Training ist ein Handwerk. Das kann man erlernen :)

      Einen schriftlichen Plan auszuarbeiten, ist eine sehr gute Idee! Schreib dir wirklich mal dein Endziel auf und zerlege das in ganz kleine Schrittchen. Zeitgleich schreibst du auf, wie du deinen Hund am besten wo und womit belohnst. Und vielleicht auch direkt, was du tun kannst, falls dein Hund nicht das zeigt, was du in dem Moment gerne gehabt hättest.

      Das ist wirklich Fleißarbeit :D

      Liebe Grüße
      Sonja

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