Strafen in der Hundeerziehung, Teil 1

Das Thema „Strafe“ ist vielschichtig und komplex. Häufig bekommen wir zu hören, dass „einmal Strafe, um dann nie wieder Probleme zu haben“, so einfach sei. Unkompliziert und effizient – die Traumvorstellung eines jeden Hundehalters. Was Strafe bedeutet, welche Auswirkungen sie mit sich bringt und wo Gefahren lauern, versuchen Aurea und Andi von Canis Pacalis durch verschiedene Blickwinkel zu erläutern.

Strafe Teil 1
Bildquelle: Lara Meiburg Photograpie

Charly, mein 3-jähriger Labrador, ist bei einer unserer Stamm-Gassi-Strecken an einen Stromzaun gekommen. Auf der Koppel, die dieser Zaun eingrenzte, standen Pferde. Der Impuls war offenbar so stark, dass er Schmerzen gehabt haben muss. Am darauffolgenden Tag gingen wir also besagte Gassi-Strecke und kamen an die Stelle, die für ihn am Vortag mit Angst und Schmerz verbunden war. Was passierte? Er zeigte Meideverhalten. Er wollte partout nicht an dieser Stelle vorbei. Wäre mein Ziel gewesen, dass er dort nicht mehr hingeht, hätte ich dieses Ziel mit nur einer einmaligen, sauber gesetzten Strafe erreicht. Die Frage die sich stellt, ist: Was passiert im Inneren des Hundes, wenn er dort nicht mehr hinlaufen möchte?

Strafe in der Lerntheorie

Strafe ist ein Begriff aus der Lerntheorie und bedeutet eigentlich nur, dass ein Verhalten durch Strafe in seiner Wahrscheinlichkeit weniger häufig auftritt. Bei Charly ist das Verhalten, in seinem Fall das Vorbeigehen, weniger bzw. gar nicht mehr aufgetreten. Die speziesübergreifende Lernform, vor der kein Lebewesen gefeit ist, ist die operante Konditionierung, deren vier Quadranten wir kurz erläutern. Warum? Unser Leben und Lernen besteht aus Polaritäten, Schwarz und Weiß, Liebe und Hass, Höhe und Tiefe – ohne die Tiefe zu kennen, können wir die Höhe nicht definieren. Ohne die Verstärkung nicht die Strafe. Die „Höhe“ definiert sich über die zwei Quadranten der Verstärkung -> verstärktes Verhalten tritt häufiger auf. Die „Tiefe“ definiert die Quadranten der Strafe -> Verhalten wird weniger gezeigt. Man kann sich also nun fragen, ob man möchte, dass Verhalten häufiger oder weniger häufig auftritt.

„Höhe“

Positive Verstärkung:
* Ein Verhalten wird gezeigt, worauf etwas Angenehmes hinzugefügt wird. Beispiel: Der Hund setzt sich hin und bekommt ein Leckerchen. Er wird also in Zukunft das Hinsetzen öfter zeigen.
Negative Verstärkung:
* Ein Verhalten wird gezeigt, worauf etwas Unangenehmes entfernt wird. Beispiel: Der Hund hat Angst vor einem Auto. Er bellt und das Auto fährt weiter. Hier wird er also in Zukunft öfter bellen, da das unangenehme Angstgefühl bei ihm dadurch verschwunden ist.

„Tiefe“

Positive Strafe:
* Ein Verhalten wird weniger gezeigt, weil etwas Unangenehmes hinzugefügt wird.
Beispiel: Der Hund bellt, du wirfst ihm eine Rütteldose zwischen die Beine. Er erschrickt. Der Hund wird also in Zukunft weniger bellen.
Negative Strafe:
* Ein Verhalten wird weniger häufig gezeigt, weil etwas Angenehmes entfernt wird.
Beispiel: Der Hund springt den Menschen an, dieser dreht sich weg. Die Aufmerksamkeit und Beachtung wird also entzogen. Er wird also in Zukunft weniger häufig anspringen.

Positiv und negativ

Der Begriff positive Strafe ist im übrigen sehr unglücklich ausgewählt, impliziert er doch, dass Strafe auch positiv sein kann. Deswegen ist es wichtig, sich mit der Definition und den Wirkmechanismen auseinanderzusetzen. Ein Beispiel aus der Menschenwelt: Ein männlicher Mensch findet es toll, sich von einem weiblichen Menschen körperlich „bestrafen“ zu lassen. Logisch wäre, dass es sich dabei um eine positive Strafe handelt, immerhin findet er es fantastisch, mit blauen Striemen nach Hause zu gehen und möchte ganz sicher bald wieder in den Genuss dieser Behandlung kommen. Wenn wir dieses Beispiel aber auf die Quadranten umlegen, so kann es sich nicht um Strafe handeln, denn er zeigt das Verhalten (also wieder zu kommen) häufiger und nicht weniger. Das, was für den einen also wirklich ein Bestrafen ist, hat für diesen männlichen Menschen eine verstärkende Wirkung. Strafe MUSS demnach mit einem negativen Reiz einhergehen, damit sie effizient wirkt. Die Adjektive positiv und negativ beziehen sich also nicht auf die Befindlichkeiten des Empfängers, sondern sollen Aufschluss darüber geben, dass etwas hinzugefügt oder weggenommen wird.

Strafregeln

Wie für die Verstärkung gibt es auch für die Strafe ein paar elementar wichtige Grundregeln.
1. Die Strafe darf niemals mit dir verknüpft werden. Wenn du nämlich im Training Strafe anwendest, ist es möglich, dass dein Hund dich als den Strafenden erkennt und schlussfolgert, dass er nur dann bei einem bestimmten Verhalten bestraft wird, wenn du dich in seiner Nähe befindest. Ich hatte Glück, dass Charly nicht das andere Ende der Leine mit dem aversiven Reiz (dem Stromschlag) verknüpft hat.
2. Die Strafe muss immer so dosiert sein, dass sie heftig genug ist, das Verhalten zu unterbrechen. Ist sie zu schwach, wird der Hund kaum Notiz davon nehmen. Ist sie zu heftig, riskierst du eine Abwehrreaktion oder gar Verletzungen.
3. Die Strafe muss immer unmittelbar und immer im gleichen Kontext erfolgen.
Und der wichtigste Punkt:
4. Der Hund sollte vorher bereits Verhaltensalternativen gelernt haben um der positiven Strafe zu entgehen.

Dazu ein Beispiel:
Der Hund zieht an der Leine. Frau Müller ruckt kräftig und fügt so, mittels Leine und Halsband, einen
Schmerzreiz zu. Arbeiten wir dieses Beispiel mal anhand der Grundsätze chronologisch ab.

1. Die Strafe darf niemals mit Frau Müller verknüpft werden:
Zu denken, dass der Hund so doof wäre zu wissen, dass Frau Müller die Leine hält, aber nicht weiß, dass sie es ist, die daran herumreißt, wäre ziemlich naiv.

2. Richtiger Zeitpunkt und richtige Intensität:
Wenn der Hund bereits zieht, hat Frau Müller eines bereits verpasst – den richtigen Zeitpunkt. Zum Thema Intensität: Kann ein Leinenruck wirklich in seiner Intensität so dosiert werden, dass er diesen Grundsätzen genügt?
Ich behaupte, NIEMALS!

3.Immer unmittelbar im gleichen Kontext: Weiß Frau Müller jedes Mal, warum ihr Hund zieht? Wenn ja, warum arbeitet sie nicht daran? Wenn nein, wie soll sie dann in der Lage sein, den Kontext zu erkennen?

Nun ist also die Frage: Kann sie sich denn ständig sicher sein, hier korrekt und damit erfolgreich zu strafen?

Konditionieren – Kommunizieren – Korrigieren

Wir befinden uns ja noch im Bereich der Konditionierung. Konditionierung ist aber natürlich auch Kommunikation. Ebenso wie du nicht nicht kommunizieren kannst (1. Axiom Watzlawik), kannst du auch nicht nicht konditionieren. Diese Behauptung ist relativ einfach belegt. Wir geben auf jedes Verhalten, das der Hund zeigt, eine gewisse Form von Feedback. Wie der Hund dieses Feedback empfindet, entscheidet dann, ob er sein Verhalten häufiger oder weniger häufig zeigt. Aber was ist denn, wenn wir auf ein Verhalten überhaupt kein Feedback geben? Selbst dann geben wir ein Feedback, nämlich keines. Dann wird es im Regelfall so sein, dass der Hund sein Verhalten als selbstbelohnend empfindet. Der Hund möchte etwas vom Tisch klauen, wir sitzen daneben und reagieren gar nicht. Wir geben also offensichtlich kein Feedback und somit weder Verstärkung, noch Strafe. Der Hund kommt aber dadurch an sein Ziel und sein Verhalten wurde dadurch verstärkt. Wir haben also trotz Schweigens und Nichtstuns ein Verhalten verstärkt und somit ebenfalls konditioniert. Dieser Thematik sollte man sich bewusst sein. Ebenso wie man wissen sollte, dass das trendige Wort Korrektur natürlich auch eine Strafe ist. Tritt das Verhalten weniger auf, war es eine Strafe. Auch wenn Korrektur etwas blumiger klingt.

Die Emotion

Nachdem wir nun den reinen lerntheoretischen Teil beleuchtet haben, der sich in der Theorie erstmal nur um das Verhalten, nicht aber um die Emotion kümmert, möchten wir die Emotionen des Hundes natürlich auch noch beleuchten. Oft hörst man den Vorwurf, dass man mit der Konditionierung das soziale Wesen Hund und seine Emotionen nicht wertschätzt, weil man sie zu reinen Reiz-Reaktionsmaschinen machen würde. Dies stimmt natürlich nicht. Gerade bei positivem und gewaltfreiem Hundetraining wird großen Wert auf die Empfindungen und Emotionen des Hundes gelegt.

Was ist eigentlich eine Emotion?

Eine Emotion ist ein komplexes Muster von Veränderungen. Die Veränderungen betreffen die physiologische Erregung, Gefühle, kognitive Prozessen und Verhaltensweisen. Sie treten als Reaktion auf eine Situation auf, die ein Individuum als persönlich bedeutsam wahrgenommen hat (nach Kleinginna& Kleinginna, 1981).

Emotion = „Eine genetische und erworbene motivationale Prädisposition, auf bestimmte interne und externe Zustände mit Gefühlen, physiologischen Veränderungen und Verhalten zu reagieren“(Carlson & Hatfield, 1992)

Eine wirklich allgemeingültige Definition von Emotionen gibt es aber bis heute nicht. Die Wissenschaft stützt sich daher auf Arbeitsdefinitionen, die eher mit Phänombeschreibungen, denn mit Definitionen vergleichbar sind.

Zusammenfassend kann man sagen, Emotionen ….
… sind komplexe Muster körperlicher und mentaler Veränderungen
… zeigen sich auf vier Ebenen (dazu später mehr)
… verbinden Geist und Körper.

Es gibt gewisse Basisemotionen. Hierunter fällt zum Beispiel auch Angst. Du solltest wissen, dass gerade Angst durch ein einmaliges Erleben bereits entstehen kann. Wie bei Charly, der beim Anblick der Pferdekoppel stehenblieb. Emotionen lenken und steuern Verhalten. Auch das sollte einleuchtend sein, da ein Mensch der Angst hat, komplett anders reagiert und sich verhält, als ein Mensch, der wütend ist.

Emotionen wirken auf vier Ebenen.

Und zwar auf der physiologischen Ebene, der kognitiven Ebene, der Gefühlsebene und der Verhaltensebene.

Die physiologische Ebene wirkt auf körperlicher Ebene, zum Beispiel in Form von Herzrasen, Schwitzen, Gänsehaut. Diese Erregung nennt man auch Arousal und kann man relativ leicht falsch verknüpfen.
Die kognitive Ebene bewertet das wahrscheinlich Eintretende.
Die Gefühlsebene bezeichnet das hierbei empfundene Gefühl, zum Beispiel Wärme, Kälte, Hilflosigkeit, Glück, etc.
Und zu guter Letzt die Verhaltensebene. Aus der Bewertung resultiert das Verhalten, zum Beispiel Zurückweichen, Mimik, Gestik, Abwehren, Angreifen, etc.

Emotionen lenken Verhalten

Wir sehen also, dass Emotionen Verhalten lenken und steuern. Verändert man die Emotion, verändert sich auch das Verhalten. Ein Hund der keine Angst mehr vor Autos hat, hat auch keinen Grund mehr, diese anzubellen. Warum ist das wichtig? Weil wir uns beim Thema Strafe befinden. Strafe hemmt Verhalten, welches auf die Bewertung des Arousal auf kognitiver Ebene erfolgt. Wenn nun das Verhalten gehemmt wird, dann bleibt aber immer noch das Arousal bestehen, sowie auch die kognitive Bewertung und die Gefühle, die dabei im Spiel sind. Nur weil man das Bellen durch eine Strafe hemmt, wird der Hund trotzdem die Bewertung getroffen haben, dass ihm das Auto Angst macht. Er wird weiterhin und trotz gehemmten Verhaltens eine physiologische Erregung verspüren, mit Stress, erhöhtem Blutdruck, Unwohlsein. Er wird seine kognitive Bewertung treffen und zu dem Schluss kommen: „Bellen!“, doch das wurde gehemm. Es kommt also nun eine erneute Bewertung hinzu, nämlich die Vermeidung von Strafe. Der Hund kommt in einen Konflikt, weil er etwas Unangenehmes vermeiden möchte. Dies lässt die Erregung weiter ansteigen. Der äußerlich nun ruhige Hund ist im Inneren tatsächlich aber extrem unter Stress und in einem starken Konflikt. Dass dies auf Dauer nicht gesund ist, kann man sich denken. Einen ausführlicher Beitrag über Emotionen findest du auf www.canis-pacalis.de

Wie könnte es anders gehen?

Durch unsere Art der Herangehensweise versuchen wir, die physiologische Ebene zu beeinflussen. Also dem Hund zu zeigen, dass er vor gewissen Dingen eben keine Angst zu haben braucht, indem wir sie mit etwas Gutem verknüpfen. Wenn wir ihn also dazu bringen, keine Angst vor dem Auto zu haben, sondern es schaffen, dass er das Auto sieht und kein Arousal verspürt, wird auch seine kognitive Bewertung anders ausfallen und automatisch auch das Verhalten anders steuern. Klingt einfach, ist es eigentlich auch. Und das alles ohne die Risiken und Nebenwirkungen von Strafe.

Was passiert bei Strafen im Gehirn des Hundes

Ich greife nochmals Charlys Erlebnis auf. Der Stromschlag war mit einem physischen Schmerz verbunden, der wiederum Auswirkungen auf neuronaler Ebene hat. Äußere Reize werden über den Thalamus an die Amygdala weitergeleitet und spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung und Entstehung von Angst. Die oben beschriebene Angst geht (bei einer konditionierten Angst) mit einer Erhöhung des Serotoninspiegels im medialen präfrontalen Kortex einher (Inoue et al. 1994). Auch Noradrenalin wird eine Rolle bei der Konditionierung von Furcht zugeschrieben (Charney u. Deutch 1996; Sullivan et al. 1998), gleiches gilt für Kortisol, welches aus der Nebenniere ausgeschüttet wird. Die ausführlichen neurologischen Vorgänge zu beschreiben, würde wohl den Rahmen sprengen. Worauf wir aber hinauswollen ist, dass jedes Mal, wenn positive Strafe genutzt und ausgeführt wird, der Hund in eine Situation versetzt wird, die mit akutem Stress und Angst einhergeht. Langfristig führen Stress und Angst übrigens zu einem geschwächten Immunsystem. All diese Vorgänge sind wissenschaftlich bewiesen und doch gibt es Menschen, die der Meinung sind, dass es sinnvoll ist, den Hund zu treten, am Stachler zu führen oder mal ordentlich an der Leine zu rucken. Der Hund ist ein Verknüpfungslerner – so wird Charly jedes Mal, wenn er diesen Zaun mit den Pferd auf der Koppel sieht, mit dem Feuerwerk im Gehirn und daraus resultierend, einem (gehemmten) Verhalten reagieren. Keine schöne Grundlage für eine faire Mensch-Hund-Beziehung. Natürlich kommt kein Lebewesen ohne Strafe aus, denn am Ende entscheidet der Empfänger, ob er es als Strafe empfunden hat oder nicht. Der Punkt ist: Setze ich meinen Hund bewusst (intensiven) Strafreizen aus, um ein Verhalten zu hemmen oder gibt es auch andere, freundlichere Wege, die zum gleichen Ergebnis führen? Der scheinbar „einfachere“ Weg ist der über die Strafe, der fairere ist es aber sicher nicht. Ein Hundehalter muss nicht den Serotoninspiegel seines Hundes kennen, aber er kann seinen Hund lesen lernen und aufgrund des Ausdrucksverhaltens und seinem Verhalten Rückschlüsse ziehen, wie es dem Hund geht. Das Arbeiten über positive Verstärkung ist wie ein Prisma: Du hast hat viele Möglichkeiten hindurchzuschauen, kannst den Lichtstrahl in unterschiedliche Farben brechen oder den Strahl reflektieren. Vielseitig, faszinierend, niemals langweilig und immer etwas Neues entdeckend – das ist positives Training und die Basis für eine vertrauensvolle Partnerschaft zwischen Mensch und Hund.

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Kommentare

Eine Antwort zu „Strafen in der Hundeerziehung, Teil 1“

  1. Stefan

    Hallo,
    mit den Bedeutungen von „positiv“ und „negativ“ im Zusammenhang mit Verstärkern und Strafen bin ich durchaus vertraut -das menschliche Beispiel im Abschnitt „Positiv und negativ“ konnte ich aber trotzdem nicht nachvollziehen, obwohl ich durchaus verstehe, dass es hier als Beispiel für das falsche Verständnis der positiven Strafe herhalten soll. Es eignete sich doch eher dafür, den Unterschied zwischen Strafe und Verstärkung zu erklären.
    Vollends verwirrend wird es aber durch den nachfolgenden Satz:
    „Strafe MUSS demnach mit einem negativen Reiz einhergehen, damit sie effizient wirkt.“
    Das klingt wie ein Fazit und verwendet den Begriff „negativ“ dann doch ausgerechnet nicht im Sinne der hier zu erklärenden Unterscheidung. „Unangenehm“ wäre hier wohl passender.
    Isgesamt wäre dieser Abschnitt aber verständlicher, wenn er nur aus dem letzen Satz (ohne das „also“) bestünde.
    Viele Grüße

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