„Plötzlich war der Hund ganz anders!“

Diesen Satz hört Hundetrainerin Regine Hochhäusler gar nicht selten. Und gleich läutet bei ihr die Alarmglocke „Gesundheit„. Verhaltensprobleme können auch durch Schmerzen oder andere körperliche Ursachen entstehen. Regine erklärt, worauf du achten solltest.

Hund, Australian Shepherd liegt im Gras - Hey-Fiffi.com

Zeigt dein Hund relativ plötzlich eine starke Verhaltensveränderung, solltest du unbedingt auf seine Gesundheit schauen. Schmerzen sind oft Auslöser für aggressives oder sehr ängstliches Verhalten. In meiner Tätigkeit als Hundetrainerin habe ich das schon oft erlebt.
Wenn dein Hund, der sonst völlig verträglich ist, plötzlich stark unfreundlich auf Artgenossen reagiert, geschieht dies oft, um näheren und auch körperlichen Kontakt zu vermeiden. Dein Hund möchte dann nicht, dass er an bestimmten (schmerzenden) Körperstellen berührt wird.
Oder er kann sich aufgrund von Schmerzen nicht adäquat in einer Begegnung mit Artgenossen bewegen und versucht deswegen, sich andere vom Leib zu halten.

Aggression, Ängstlichkeit und Desinteresse sind Alarmzeichen

Dies betrifft aber nicht nur die Veränderung hin zu aggressivem Verhalten. Wenn dein Hund sich immer mehr zurückzieht und Interesse an Dingen verliert, sollte er gesundheitlich gecheckt werden. Schmerzen nehmen die Lust am Leben. Und sie rauben Nerven, so dass dein Hund auf andere Dinge plötzlich ängstlicher oder stärker reagiert.
Nehmen wir einen Allergiker, dem die Haut stark juckt. Der kann körperliche Kontakte sicher auch nur schwer ertragen und möchte diese deshalb vermeiden.
Körperliche Symptome sind nicht immer deutlich zu erkennen. Viele Hunde leiden stumm. Sie humpeln oder jaulen nicht, wenn ihnen der Rücken oder die Hüfte weh tut.

Verhaltensänderungen? Schau genauer hin!

Daher ist es wichtig, dass du dir deinen Hund genauer anschaust:

Es gibt sicher noch viel mehr Anzeichen, die dein Hund zeigen könnte. Bist du dir unsicher, solltest du lieber einmal zu viel als zu wenig den Tierarzt aufsuchen. Manche Dinge übersieht man als Halter einfach, weil man sein Tier jeden Tag sieht.

Und vor allem: Ärgere dich nicht über das veränderte Verhalten oder greife „härter“ durch, sondern geh den Ursachen auf den Grund.

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Kommentare

137 Antworten zu „„Plötzlich war der Hund ganz anders!““

  1. Silvia Zechner

    Mein Chihuahua verhält sich, ængstlich, versteckt sich unter der Decke und läuft hektisch auf der Couch hin und her. Er hat aber keine Schmerzen, weil ich sie überall anfassen darf. Sie verhält sich ganz anders als sonst. Bitte helfen sie mir bitte.

    1. Liebe Silvia,

      das klingt ja furchtbar!

      Unsere Empfehlung: Geh bitte dringend zum Tierarzt. Nur weil du sie überall anfassen darfst, heißt das noch nicht, dass sie keine Schmerzen hat!
      Und wenn der Tierarzt nichts feststellen kann, dann wende dich bitte an einen Trainer/eine Trainerin aus dieser Liste. Die können dir ganz sicher helfen. Aus der Ferne, ohne deine Hündin zu kennen, können wir leider nichts raten, außer: Lass das bitte so schnell wie möglich abklären.

      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      1. Lea K.

        Hallo,
        also unser 3-Jähriger Terrier Rüde hat seid 3 Wochen einen gebrochenen Zeh, der aber gut verheilt und die Ärztin sagt es gäbe keine Druckstellen vom Veband oder sonstiges was ihm schmerzen sollte(er bekommt Schmerzmittel). Dennoch schläft er seid 1 Woche plötzlich in seinem Käfig anstelle bei uns auf dem Sofa und ignoriert uns total. Liegt das dann an den Schmerzen? Außerdem Markiert er seitdem plötzlich überall (auch in Wohnungen) ,was er früher nie getan hat. Könnte das auch mit Schmerzen zusammenhängen?

        1. Liebe Lea,

          danke für deine Frage.

          Ja, das kann theoretisch an den Schmerzen liegen, denn die führen durchaus zu Verhaltensänderungen. Es kann aber auch an unschönen Lernerfahrungen, Medikamenten und anderen Dingen liegen. Das können wir aus der Ferne natürlich nicht sagen.

          Wenn das länger anhält, schlagen wir vor, mal jemanden draufschauen zu lassen, der/die sich damit auskennt. Gute Adressen findest du hier:
          https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

          Liebe Grüße und gute Besserung an den Schnuffel,
          Sonja vom Hey Fiffi-Team

        2. Laura

          Mein Basenji Tyson wird bald 7 Jahre alt, im Moment zieht er sich viel zurück und geht ins sein Körbchen ins Schlafzimmer und klingelt sich ganz hinten ein. Er wirkt müde, schlapp und manchmal etwas traurig. Aber er frisst und trinkt normal. Er geht auch gerne noch spazieren allerdings nicht mehr gerne so lange. Er leckt sich nicht auffällig viel und gehen tut er auch normal. Ich habe ein bisschen Angst, dass er Depressionen bekommt.

          1. Liebe Laura,

            vielen Dank für deine Nachricht.

            Wie du im Artikel lesen kannst, empfehlen wir bei Verhaltensauffälligkeiten, den Hund erst einmal tierärztlich durchchecken zu lassen. Wenn dort nichts zu finden ist, kontaktiere doch mal einen Trainer/eine Trainerin aus der Liste von „Trainieren statt dominieren“, um der Verhaltensänderung auf den Grund zu gehen.

            Liebe Grüße und alles Gute für euch,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

          2. Anonymous

            meine3 jährige Boxer hündin geht den ganzen Tag die treppe hoch und auf einmal geht sie die treppe nicht mehr hoch 3 Stunden später geht es wieder was ist das

          3. Liebe Laura,

            vielen Dank für deine Frage.

            Da wir weder dich noch deine Hündin kennen und uns dazu ganz, ganz viele Informationen fehlen, können wir dir dazu leider gar nichts sagen, denn ihr Verhalten kann sehr viele Gründe haben.

            Vielleicht wendest du dich erstmal an deinen Tierarzt/deine Tierärztin.

            Liebe Grüße,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

        3. Ingler

          Hallo ,ich kenne einen kleinen Hund,13 Jahre, der Besitzer läuft immer nur eine kleine pipirunde mit deinem Hund nun sind wir mehrere male zusammen gelaufen,der Hund war fit und fiel freute sich schnuppern nach ca 6 sapaziergänge innerhalb von 4 Wochen, war er gestern ganz anders sehr wenig getrunken sein Trockenfutter nicht angerührt, aber Leckerlis hat sie genommen kleines Stück Brot mit leberwwurst,kleine gekochte kartoffel nur schlafen was hat sie wohl

          1. Grüß dich,

            danke für deine Frage.

            Da wir weder dich noch den Hund kennen, können wir natürlich aus der Ferne absolut nicht sagen, was mit dem Hund los ist.
            Wir empfehlen eine tiermedizinische Untersuchung.

            Liebe Grüße,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Julia Jachym

      Hallo Loredana
      Meine Hündin (im Mai 4 Jahre alt) vergällt sich seit ca 2 Wochen total anders. Sie liegt den ganzen Tag rum, hat keine Lust zu spielen, sie vermeidet das Springen zum Beispiel auf das Sofa aber wenn ich gassi bin dann springt sie über kleinere Äste usw als ob nicht wäre. Sie ist auch sehr empfindlich geworden, früher habe ich mit ihr Herum gespielt und getobt wie halt mit einem Hund. Jetzt piepst sie immer wenn man sie zu stark am Bauch, Oberschenkel oder so, hält bzw anfasst(streichelt). Wenn es um das Essen geht, sie isst ganz normal wie früher und auf den Spaziergängen ist sie auch ganz normal.Ich hoffe sie können mir irgendwie helfen.

      1. Liebe Julia,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        Wie du bereits den anderen Antworten in diesem Faden entnehmen kannst, können wir keine Ferndiagnosen stellen. Wir kennen deinen Hund ja gar nicht und haben ihn nicht gesehen.

        Bitte frage deinen Tierarzt um Rat und bitte einen Trainer/eine Trainerin vor Ort, sich deinen Hund mal anzusehen.

        Liebe Grüße und alles Liebe für euch,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

      2. Nicole Iannicelli

        Hallo habe mal ne frage
        Ist das normal.mein Hund war 8 Tage bei einer Freundin weil wir Urlaub waren..haben ihn wieder geholt er sich gefreut Zuhause liegt er nur u Termin Küchen Tisch ist das jetzt wegen wieder umgewöhnen oder muss ich mir Gedanken machen

        1. Liebe Nicole,

          danke für deine Frage.

          Leider können wir sie dir aus der Ferne nicht beantworten. Wir kennen dich und deinen Hund ja gar nicht persönlich und wissen nicht, ob er vielleicht körperliche oder psychische Probleme hat.

          Es kann sein, dass er sich erst einmal wieder ein wenig erholen muss und auch der Ortswechsel macht ihm vielleicht zu schaffen. Vielleicht liegt es aber auch an den Temperaturen, vielleicht hat er Schmerzen oder andere körperlichen Probleme. Das können wir leider so aus der Ferne nicht sagen.

          Unser Tipp: Wenn du das Gefühl hast, dass mit deinem Hund etwas nicht stimmt, geh besser zum Tierarzt. Wenn sonst alles in Ordnung ist, warte mal ein paar Tage und lass Ruhe einkehren. Wenn es dann nicht besser wird, wende dich mal an einen Trainer/eine Trainerin von „Trainieren statt dominieren“ und lass die Situation bei euch mal genauer anschauen.

          Alles Gute für euch.

          Liebe Grüße,
          Sonja vom Hey Fiffi-Team

    3. Petra Müller

      Meine hündin läuft nicht mehr viel und setzt sich unterwegs hin ..sie leckt sich viel die innenschenkel um die … sie ist 4 Jahre

      1. Liebe Petra,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        Wir empfehlen dir, mit deiner Hündin unbedingt einen Tierarzt/eine Tierärztin aufzusuchen.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

      2. Stephanie

        Paula hat sich auch ihre Innenschenkel hinten aufgelecktbund gebissen, wir waren auch beim TA und der hatte festgestellt, dass es von ihren Analdrüsen kam. LG Stephanie

    4. Désirée Holzner

      Hallo,mein Shitzu Micky ist 2 1/2 Jahre.
      Ein ganz lieber.Aber recht schwer 9,3 kg.
      Im März dieses Jahres musste ich ihn kastrieren lassen,da er über ein Jahr immer wieder eine Hodenentzündung hatte.Wurde mit Antibiotika, creme….. behandelt, kurz zeitig gut ,dann wieder.
      Er ist furchtbar verfressen,frisst sowohl auch Kot von anderen Hunden.Seit dem Leinenpflicht.
      Sobald er raus in den Garten geht,frisst er Gras,soviel das es ihm schlecht geht und er kotzt.
      Seit einer Woche hab ich das Problem, dass er nur no h schläft und sich andauernd kratz.
      War beim Tierarzt, nichts.Sie gab mir Cortison Tabletten, die er aufhört mit dem kratzen ,aber wird nicht besser.Er liegt nur noch da.Was soll ich machen? Tierarzt wechseln? Ist ein gepflegter Hund,geht regelmäßig zum Friseur.
      Ich weiß nicht mehr weiter.
      LG Désirée

      1. grüß dich,

        vielen dank für deine nachricht.

        wir sind ein videoportal für hundetraining. wir können keine ferndiagnosen stellen. bitte wende duch an deinen tierarzt, wenn es deinem hund nicht gut geht.

        alles liebe für euch,
        sonja vom hey fiffi-team

    5. Heike

      Mein Rüde Simba wurde vor ca. 8 Wochen kastriert. Seit kurzem das ist jetzt drei Mal passiert. Stellt sich auf allen Pfoten auf unseren Teppich und der Orin läuft so raus und schaut dabei ängstlich. Was kann das sein. Unser Rüde ist 1,5 Jahre alt. und er leckt sich in einer Tour die Pfoten. l.g. Heike

      1. Liebe Heike,

        danke für deine Nachricht.

        Das klingt stark nach körperlichen Problemen, daher empfehlen wir dir, dringend einen Tierarzt oder eine Tierärztin aufzusuchen.

        Euch alles Gute,
        Sinja vom Hey Fiffi-Team

    6. Luise

      Wir haben drei Hawaneser Shi-Tzu Mischlinge, eine davon die Mama von den beiden. Die ist allerdings gar nicht davon betroffen. Die Zwillinge sind jetzt 4 im Herbst 2022 geworden und plötzlich verhält sich der Junge ganz anders. Seit einem Monat ist er total aggressiv wenn es um sein Spielzeug geht. Er hat die ganze Zeit seine Schwester im Blick und sie darf ihm auch nicht mehr zu nahe kommen. Sie ist mittlerweile auch schon etwas vorsichtiger um ihn herum geworden. Das ist alles ganz neu, vorher waren die beiden unzertrennlich. Der Kleine scheint auch allgemein irgendwie verwirrt und gestresst. Aber ich bezweifle wirklich dass das an Schmerzen liegt. Was können wir tun? Wir haben Angst, dass er sie vielleicht eines Tates auch beißt, wenn es schlimmer wird.

      1. Liebe Luise,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        So aus der Ferne können wir dazu natürlich nicht viel sagen. Du findest hier auf unserer Website einige Videos und Artikel zum Thema „Mehrhundehaltung“. Die helfen dir bestimmt schon etwas weiter.
        Dennoch macht es ganz sicher Sinn, den Rüden mal tierärztlich untersuchen zu lassen, gerade wenn er allgemein verwirrt oder gestresst wirkt und gerade, wo dieses Verhalten „plötzlich“ aufgetreten ist.

        Es macht auch absolut Sinn, sich trainingstechnisch beraten zu lassen von jemandem, der oder die da einen direkten Blick drauf hat. Gute Leute findest du hier:
        https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

        Alles Gute für euch,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

    7. Sabine Zuparic

      Meine Hündin noch nicht mal 3 Jahre macht mir seit fast über 7 Wochen Kopf zerbrechen…nach der läufigkeit hat es angefangen…Sodbrennen magensaftresistent dann gebrochen 14 tage nix gefressen…habe aber gleich nach dem ersten brechen gleich reagiert notarzt nächsten Tag Tierarzt 15 Tage lang Blutbild kot röntgen ulltraschall röntgen mit kontrastmittel nix gefunden…sie schläft nur gassi kein spaß mehr steht nur noch zum fressen auf wenn sie mal frisst…geht jetzt schon in die 7 woche…bin so traurig

      1. Liebe Sabine,

        das tut uns sehr leid.

        Wir hoffen, dass es deiner Hündin bald wieder besser geht.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  2. Peldssus

    Hallo ,
    Unser 3 jährige (gerade geworden ) Rüde Sheltie mag seid 4 Wochen keine Rüden mehr . Er zeigt Zähne . Er war immer sehr schüchtern und immer freundlich zu anderen .
    Allerdings wurde er vor 1 Jahr von einen Ridgeback übel zugerichtet. Wir sind später ( wo es ihn wieder gut ging ) mit anderen Hunden spazieren gegangen. Dies war kein Problem.
    Ich hoffe sie können mir helfen .

    1. Liebe Vanessa,

      danke für deine Nachricht.

      Aus der Ferne können wir dir leider nicht wirklich tiefgehend helfen.

      Bei Hundebegegnungen hilft dir dieser Film hier:
      https://www.hey-fiffi.com/leinenaggression-beim-hund/leinenrambo-click-fuer-blick/

      Wenn du mehr Hilfe brauchst, empfehlen wir dir einen Trainer/eine Trainerin hier aus der Liste:
      trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Wir drücken die Daumen, dass dein Hund bald wieder gelassener werden kann.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Bernadette

      Guten Abend
      Ich habe einen Malteser knapp 2 Jahre alt.Nun meine Frage ich hoffe sie können mir einen Tipp geben.Und zwar mein Hund ist ziemlich ängstlich hat vor allem Angst versteckt sich hinter mir.Und das größte Problem ist bei im das bellen klaffen er piepst richtig vor allem wenn er Hunde sieht.Ich habe schon alles ausprobiert aber hat nichts genützt eine Hunde Trainerin hatte ich auch schon bei mir zu Hause.Ich weiß nicht mehr was ich noch machen kann. Ich hoffe sie können mir einen Rat geben L.G. Bernadette Bernhardt

      1. Liebe Bernadette,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        Bei unseren Videos findest du auch viele zum Thema „Ängstlicher Hund“ und „Probleme mit anderen Hunden“.
        Schau mal hier rein:
        https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/
        oder hier (Aggression und Angst gegenüber Hunden wird ähnlich betrachtet):
        https://www.hey-fiffi.com/leinenaggression/

        Das hilft dir bestimmt etwas weiter.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  3. Loredana

    Ich brauche dringend Hilfe. Mein 2 jährige Rüde Ciro ist seit gestern Nachmittag plötzlich verändert. Eigentlich ist er total verspielt und charakterstark sowie selbstbewusst. Doch nun schnuppert er ständig vor sich (egal ob er geht oder liegt) und betrachtet seine Umgebung als „unsicher“. Ciro hat vor allem riesige Angst und springt panisch umher. Es ist einfach total komisch und er sieht ständig verwirrt um sich. Ich dachte zuerst an einen Schlaganfall oder Ähnlichem mit solchen Symptomen, dich Ciro rollt nicht die Augen und schwankt auch nicht.
    Er zittert wenig wenn er auf meinem Arm ist und ich mit ihm durch die Wohnung gehe. Es ist so, als wäre seine Umgebung eine Bedrohung. Er traut sich nicht von der Couch/dem Bett zu springen, hat den Rücken gekrümmt und die Rute nach unten liegend.
    Ich bin total beunruhigt und mache mir absolut Sorgen. Bitte helfen Sie mir. Ich bin so ratlos, finde nichts das zutrifft

    1. Liebe Loredana,

      es tut uns sehr leid, dass es deinem Hund so schlecht geht.
      Aus der Ferne können wir natürlich keine Diagnose stellen und wir sind auch keine Tierärzte.
      Bitte fahr ganz schnell mit deinem Hund zum Tierarzt und lass ihn dringend untersuchen!

      Wir drücken die Daumen, dass es deinem Ciro sehr schnell wieder gut geht.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      1. Anonymous

        vielleicht eine Zecke irgendwo oder was anderes störendes im Fell

    2. Elfriede Sellner

      Hallo
      Meine Hündin wird im November 12 Jahre und seit unserem Sommerurlaub in Deutychlsnd, der sehr heiss war ist sie zu Hause ganz verändert. Sie hächelt viel ist antriebslos, will nicht mehr spielen , geschweige dem spazieren gehen. Sie frisst und trinkt etwas mehr und sie hst auch an Gewicht zugelegt.sie schläft sonst den ganzen Tsg und zeitweise hechelt sie auch. Bitte um Ihre Hilfe.

      1. Liebe Frau Sellner,

        vielen Dank für Ihre Nachricht.

        Das Verhalten Ihrer Hündin kann viele Ursachen haben. Mit 12 Jahren spricht sehr viele dafür, dass es eine körperliche Ursache hat. Das können wir aber aus der Ferne überhaupt nicht beurteilen.

        Wir empfehlen Ihnen, sich dringend an einen Tierarzt/eine Tierärztin Ihres Vertrauens zu wenden.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  4. Lena

    Liebe Loredana, mein Hund hat seit heute die selben Anzeichen die du hier geschildert hast. Darf ich fragen was bei deinem Hund der Auslöser war?- ich mache mir grosse sorgen, aber muss nun abwarten bis der Tierarzt morgen früh öffnet.
    Danke!
    Lena

    1. Isabell

      Hallo!
      Meine Chihuahua Hündin Bine (2,5 Jahre alt) zieht sich seit ca 3 Tagen sehr zurück. Ich bin gerade bei meinem Vater zu Besuch, für 2 Wochen. Am Samstag fahren wir zurück. Eigentlich habe ich zu Bine eine super Beziehung geführt, doch sie haut, sobald ich nur ein Schritt auf sie zu mache, unters Bett oder in ihre Transportbox ab. Ihr Fressverhalt ist auch nicht ganz normal. Sie frisst nur noch Abends und morgens möchte sie gar nichts Fressen. Aber dass kann an den heißen Temperaturen liegen.
      Ich brauche wirklich Hilfe.

      Liebe Grüße, Isabell

      1. Liebe Isabell,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        So ein Verhalten kann viele Ursachen haben. Das können wir aus der Ferne nicht beurteilen.

        Wir empfehlen dir daher, dich an einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu wenden. Vor Ort lässt sich das viel leichter klären.

        Alles Gute für euch,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  5. Klara

    Meine 3 jährige Hündin verhält sich in letzter Zeit sehr komisch. Sie war schon immer eine schlechte Esserin, war sehr wählerisch und hat auch eigentlich immer zu wenig gefressen. In letzter Zeit frisst sie auf einmal sogar trockenes Trockenfutter, was sie vorher nie gemacht hat. Und sie steht vor ihrem Napf und jault, weil sie noch Hunger hat.
    Außerdem hat sie keine Lust mehr auf Spaziergänge. Sie weigert sich, mitzukommen. Ich denke allerdings nicht, dass sie Schmerzen beim Laufen hat, da sie, wenn sie merkt, dass es zurück nach Hause geht super laufen kann.
    Sie scheint auch irgendwie “paranoid”. Guckt beim Spaziergang immer nach hinten, obwohl dort nichts ist. Manchmal läuft sie deshalb gegen Laternen etc.
    Außerdem kann man sie nicht mehr ansprechen. Wenn sie im Wald steht und an etwas schnuppert und ich rufe sie, damit sie kommt, was sie eigentlich dann fast immer sofort macht, reagiert sie garnicht erst. Ich habe das Gefühl, dass sie es nicht mitbekommt, dass ich sie rufe, da sie manchmal erschrocken ist wenn ich plötzlich neben ihr stehe. (Die Ohren wurden neulich gecheckt und sind gut)
    Sie war auch immer sehr wählerisch, wenn es um ihr Geschäft ging, nur auf Rasen oder Kies. Aber nun macht sie noch nicht mal mehr auf ihre gewohnten Stellen, an denen sie sonst sicher macht. Gestern hat sie nur morgens Pipi gemacht und dann das nächste Mal erst wieder heute Nachmittag, obwohl wir noch ca 6 Mal draußen waren. Sie scheint aber keine Schmerzen oder Probleme beim Wasserlassen zu haben, sondern nur Probleme beim Aussuchen der Stelle, auch hier guckt sie sich immer wieder ängstlich um, obwohl es keinen Zwischenfall gab, bei dem etwas passiert ist, weswegen sie jetzt Angst haben könnte.
    Eine andere komische Sache, die sie seit Neuestem macht, ist sich in mein Bett zu legen, das hat sie sonst nie gemacht. Ich persönlich habe kein Problem damit, finde es aber sehr seltsam, dass sie es auf einmal macht und dann fast die ganze Zeit, in der sie zu Hause ist dort liegt.

    Bei uns gab es in letzter Zeit auch keine starke Veränderung oder so, die diese Verhaltensänderungen erklären könnten.

    Ich entschuldige mich für den langen Text, hoffe aber auf Hilfe.
    Vielen Dank und Schöne Grüße,
    Klara

    1. Liebe Klara,

      danke für deine Nachricht. Das klingt aber schon sehr nach körperlichen Veränderungen. Aus der Ferne können wir dazu natürlich nicht viel sagen.
      Daher unsere dringende Bitte: Lass deine Hündin von einem Tierarzt genauer untersuchen.
      Sollten körperliche Probleme absolut ausgeschlossen werden können, dann wende dich bitte an einen Trainer oder eine Trainerin.
      Hier findest du sehr kompetente Leute:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Falls du Kundin bei uns bist, kannst du unsere Trainer/innen auch direkt in unserer Facebook-Insidergruppe ansprechen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  6. Ja Sta

    Gute Tag,

    unsere Hündin verträgt sich bei uns mit anderen Hunden, Kindern etc. echt gut. Haben keine Probleme mit ihr in dieser Hinsicht.
    Ist sie aber 500 km weiter bei meinen Schwiegereltern, die selbst 2 Hündinnen hat.
    Ist sie laut Aussage deren echt schlimm. Sie stellt sehr schnell das Nackenfell hoch und bellt auch Kinder an.
    Es ist total komisch und wir können uns das nicht erklären. Denn sobald sie hier ist bei uns oder auch bei Bekannten bei uns in der Nähe ist das nicht mehr so.

    Haben Sie vllt eine Idee woran das liegen könnte ?

    1. Hallo,

      vielen Dank für deine Frage.

      Ohne das Verhalten gesehen zu haben und die Umstände nicht kennen, können wir nicht sagen, woran das liegen könnte. Ideen haben wir viele ;)
      Eine Möglichkeit könnte sein, dass sie dort aus den verschiedensten Gründen sehr gestresst ist und deswegen heftiger reagiert als sonst. Wissen können wir das aber nicht, weil wir ja weder euch, noch die Schwiegereltern, noch die Hündin kennen :)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  7. Shira

    Mein 1-jähriger Rüde verhält sich momentan sehr seltsam. Er ist normalerweise relativ ruhig und ausgeglichen und wenn wir von der morgendlichen Gassirunde wieder zurück sind und er gefressen hat, legt er sich meist hin und chillt bis Mittag.
    Heute war er schon auf dem Morgenspaziergang total nervös, hat auf jedes kleine Geräusch schreckhaft reagiert und konnte sich erst spät (und auf Kommando) lösen.
    Zu Hause angekommen stand er dann ständig an der Haus- oder Terassentür und bellte. Dass er das macht, wenn ein anderer Hund am Haus vorbeiläuft, ist normal. Wenn ich aber zu ihm gehe und hinausschaue, ist dort nichts, was sein Anschlagen rechtfertigen könnte.
    Sonst steht er die ganze Zeit im Wohnzimmer rum und ist immer wachsam, kann überhaupt nicht zur Ruhe kommen.
    Ein körperliches Problem, eine Verletzung oder etwas Ähnliches, das das Verhalten erklären könnte, hat er nicht.
    So kenne ich ihn überhaupt nicht und ich mache mir gerade echt Sorgen… :(

    1. Liebe Shira,

      dieses hohe Erregungsniveau kann ganz viele Ursachen haben. Die können wir aus der Ferne nicht beurteilen.
      Wir empfehlen, mit dem Hund beim Tierarzt vorstellig zu werden (Schmerzen können Unruhe verursachen) und ansonsten einen Trainer/eine Trainerin zu Rate zu ziehen, die sich deinen Buben bei dir daheim und vor Ort anschaut.
      Gute Trainer/innen findest du hier:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  8. Hannah

    Hallo,

    unser (unkastriert) Rüde Barney verhält sich auf einmal ganz komisch. Er schnüffelt die ganze zeit nur noch an unserem anderen Rüden Chico (kastriert), er leckt ihm im Intimbereich, hängt ihm immer nur noch am Po, läuft ihm die ganze Zeit hinterher. Die beiden leben bereits seit über einem Jahr zusammen und es gab nie Probleme.Chico findet das nicht so cool und hat auch schon die Zähne gezeigt, bisher konnten wir das immer unterbrechen und Barney von ihm weg locken aber wir haben Angst die beiden allein zu lassen. Woher kann dieses Verhalten auf einmal kommen? Und was können wir tun?
    LG

    1. Liebe Hannah,

      vielen Dank für deine Frage.

      Ohne die beiden Rüden zu kennen und das Verhalten selbst zu sehen, können wir natürlich nur ganz grobe Vermutungen darstellen. Manche Kastraten riechen für unkastrierte Hunde sehr gut. Das könnte das Verhalten erklären. Es könnte auch eine Frage der Jugendentwicklung sein, wenn dein unkastrierter Rüde noch recht jung ist. Es könnte auch sein, dass der kastrierte Rüde gesundheitliche Probleme hat und einem Tierarzt vorgestellt werden sollte.

      Alleine lassen würde ich die beiden unter diesen Umständen auch nicht, sondern eher einen Trainer/eine Trainerin zu Rate ziehen, die sich die Situation vor Ort ganz genau anschauen kann. Gute Ansprechpartner/innen findest du bei „Trainieren statt dominieren“.

      Ich hoffe, ich konnte dir helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Sabrina Fichtner

      Hallo,
      ich habe einen 6 Jahre alten shih tzu, letzte Woche Freitag bin ich wegen starker Schmerzen in der Wohnung zusammen gebrochen, Notarzt, Sanitäter, Krankenwagen etc, und war für 6 Tage nun im Krankenhaus.
      er hat alles direkt mitbekommen, laut Aussage meiner Mutter war er total durch den Wind weil ich ständig schrie und er nicht zu mir konnte. mein Mann hat sich Die Zeit liebevoll um ihn gekümmert.
      seit ich wieder da bin ist mein Hund total anders, er sucht nicht mehr meine Nähe er kommt nur her wenn es eine Bestechung gibt, er verhält sich teilweise sogar aggressiv mir gegenüber. ich bin das Alpha bzw war ich es und jetzt komme ich mir völlig fehl am Platz vor, dabei habe ich ihn so vermisst ich war auch noch nie so lange von ihm getrennt…..

      1. Liebe Sabrina,

        vielen Dank für deine Nachricht. Wir hoffen, dass es dir körperlich jetzt wieder richtig gut geht. Was für ein schlimmes Erlebnis!

        Und ja, das stimmt, so ein Erlebnis kann nicht nur für Menschen, sondern auch für die Hunde traumatisch sein. Er wird sich vielleicht ganz furchtbar erschreckt haben und hat jetzt erstmal Angst vor dir. Nimm das bitte nicht persönlich.

        Gib euch beiden etwas Zeit. Macht Dinge miteinander, die schön sind, die aber jetzt erstmal keine Körperkontakt brauchen. Lass ihn wieder Vertrauen zu dir aufbauen und zwing dich nicht auf. Das wird wieder!

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  9. Sonja Schönen

    Hallo,
    Meine 6 jährige Hündin verhält sich seit Oktober ziemlich komisch und aggressiv.
    Wir haben dann ein Haus gekauft und sind im Dezember dort eingezogen.
    Sie war immer dabei und fühlt sich auch sehr wohl im Haus.
    Wenn es jedoch ums Essen geht, wird sie sehr aggressiv und beschützt und bewacht das Essen. Obwohl sie nix frisst. Nimmt man das Essen weg oder will sie davon entfernen, wird sie aggressiv, beisst um sich und rennt dem Teller hinter her.
    Es hat sich nix verändert, nur unser Wohnort.
    Kuscheln und spielen macht sie alles ganz normal.

    Mit freundlichen Grüßen

    Sonja Schönen

    1. Liebe Sonja,

      vielen Dank für deine Nachricht.
      Wie du bereits unseren Antworten entnehmen kannst, können wir keine Ferndiagnose stellen. Das wäre unseriös.

      Bitte wende dich an einen Trainer/eine Trainerin aus der Liste von „Trainieren statt dominieren“. Dort findest du kompetente Ansprechpartner, die sich die Situation im real life anschauen und dir ganz sicher helfen können.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  10. Daniela

    Unser Labrador Rüde ( 10 Jahre alt) ist plötzlich total anhänglich. Er will ständig auf den Schoß und kriecht fast in uns rein. Er guckt auch ständig ziemlich leidig. Ab und zu springt er an mir hoch wenn ich abwasche als ob er auf den Arm will. Er hatte letztes Jahr einen kleinen Unfall wo er in ein Loch getreten ist und kurzzeitig nicht aufstehen konnte. Noch jetzt habe ich das Gefühl das er irgendwie komisch steht mit den Hinterläufen. Die Tierärztin hat ihn bisher nicht geröntgt sondern nur Schmerztabletten gegeben. Kann dieses Verhalten vielleicht damit zu tun haben oder kann es etwas schwerwiegenderes sein? Letzten Freitag haben wir beim Tierarzt mal ein großes Blutbild machen lassen aber die Ergebnisse sind noch nicht da. Ich mache mir große Sorgen um unseren Schatz.

    1. Liebe Daniela,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wie du bereits den anderen Antworten in diesem Faden entnehmen kannst, können wir keine Ferndiagnosen stellen. Wir kennen deinen Hund ja gar nicht und haben ihn nicht gesehen.
      Ja, sein Verhalten könnte mit Schmerzen zu tun haben, aber ob das wirklich so ist, können wir absolut in keinster Weise auch nur raten. Wenn du in tierärztlicher Behandlung bist, dann sprich bitte mit deiner Tierärztin. Die kennt deinen Hund und kann da besser helfen.

      Alles Liebe für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  11. Hans Hansen

    Guten Tag,
    Mein ein Jahr alter Borderterrier benimmt sich nun seit 2-3 Monaten komisch. Sie zickt ab und an, als würde sie etwas hören was gar nicht da ist. Teilweise bekommt sie dann sehr Angst. Ansonsten ist sie sehr fröhlich, spielt noch immer gerne, isst alles und ist gut gebaut. Wir waren neulich beim Tierarzt (aufgrund eines anderen Problems, dass sich mittlerweile erledigt hat) und erwähnten dies. Der Tierarzt reagierte entspannt und kontrollierte sie lediglich auf Flöhe (negativ). Mehr hatte er dazu nicht zu sagen.
    Vielen Dank falls sie mir helfen können!
    Mit freundlichen Grüßen,
    Hans Hansen

    1. Lieber Hans,

      danke für deine Nachricht. Wie du unseren anderen Antworten in diesem Faden entnehmen kannst, können wir da leider nicht helfen, da wir keine Tierärzte sind.

      Wenn du ein komisches Gefühl hast und das Verhalten deines Borderterriers dir komisch vorkommt, dann würde ich an deiner Stelle mal einen anderen Tierarzt aufsuchen und eine weitere Meinung einholen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Monja

      Hallo mein Hündin hat Welpen und jetzt macht sie plötzlich alles im Korb kaputt

      1. Liebe Monja,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        Ist deine Frage: „Warum tut sie das?“ oder „Was kann ich dagegen tun?“

        So aus der Ferne können wir dazu gar nichts sagen, da wir ja weder dich, noch die Welpen, noch deine Hündin, noch eure Lebensumstände kennen.

        Da deine Hündin ja Welpen hat, gehen wir mal davon aus, dass du Züchterin bist und einen entsprechenden Zuchtverband im Rücken hast, den du um Rat fragen kannst. Daher empfehlen wir dir, dich an den Zuchtverband zu wenden und dort um Hilfe und Erfahrungswerte zu bitten.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  12. L. Müller

    Hallo ich bin am Boden zerstört.

    Wir waren vor 4 Tagen beim Tierarzt weil meine Hündin nach nur 2 Monaten wieder anfing zu bluten.
    Sie bekam eine Blutentnahme und daraufhin 7 Spritzen. Die Entzündungswerte sind nicht ok gewesen.
    Sie machte bei der Blutentnahme einen relativ gelassenen Eindruck, aber bei den Spritzen fing sie so extrem an zu jaulen das es in den Ohren weh tat.
    Der TA sagte sie sei empfindlich.
    Den Tag drauf wollte sie schon nicht mehr in die Praxis, ich musste sie tragen.
    Sie bekam einen Ultraschall von der Gebärmutter und musste das Fell entfernt bekommen. Zur Rasse… Sie ist ein Samojeden – Mädchen von 10 Monaten mit 17 Kilo.
    Naja, sie musste natürlich festgehalten werden weil sie das alles nicht wollte.
    Danach gab’s wieder ne Spritze.
    Seit dem Tag ist sie total verstört. Sie rennt nur noch und geht nicht mehr, immer an der Wand entlang, in ihre Box die sie vorher geliebt hat geht sie nicht mehr rein. Sie bellt mich nur noch an wenn ich sie auf ihren Platz in die Box schicke.
    Sie leckt sich extrem am Bauch, der auch an der rasierten Stelle sehr rot ist. Hab beim Arzt angerufen und mir wurde gesagt, es sei normal ist ungewohnt. Ich finde mein Hund verhält sich absolut nicht normal. Sie ist nicht mehr die aufgeschlossene, liebenswürdige Hündin die ich hatte.

    Was kann ich tun, damit sich das wieder ändert?

    1. Hallo,

      oh, das tut uns sehr leid, dass es deiner Hündin nicht gut geht!

      Leider können wir aus der Ferne keine medizinischen Ratschläge geben. Wir kennen euch ja gar nicht und haben deine Hündin auch nicht untersucht.
      Bitte wende dich unbedingt wieder an deinen Tierarzt. Falls du da kein gutes Gefühl hast und der Meinung bist, dass er euch nicht gut betreut, dann hole eine zweite Meinung ein.

      Ich hoffe, es geht ihr ganz, ganz bald wieder richtig besser!

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  13. Marie Häusler

    Hallo,
    Meine 9 jährige, mittelgroße Mischlingshündin verhält sich seit ca. einer Woche total anders. Sie ist plötzlich super anhänglich, was untypisch für sie ist. Eigentlich frisst sie normal, doch an manchen Tagen hat sie ihr Futter verweigert und da habe ich auch ein Anspannen des Bauches bemerkt, meistens hat sie das Futter dann aus der Hand doch noch gefressen. Sonst ist sie beim Spazierengehen normal. Ich war schon beim Tierarzt und habe ein großes Blutbild und eine Ultraschalluntersuchung machen lassen, beides unauffällig. Ich weiß echt nicht mehr weiter und mache mir totale Sorgen, ich habe das Gefühl etwas stimmt nicht, aber ich weiß nicht was. Haben Sie einen Rat was ich tun könnte? Das raubt mir nämlich meinen nächtlichen Schlaf.
    Mit freundlichen Grüßen
    Marie

    1. Liebe Marie,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Aus der Ferne können wir dir leider nicht wirklich helfen, da wir ja deine Hündin nicht kennen, sie nicht untersucht haben und auch keinen Überblick über die Gesamtumstände haben.

      Es könnten Futtermittelallergien sein, Unverträglichkeiten, Stress, Magenprobleme, Darmprobleme und so weiter und so fort. Das können wir so leider nicht feststellen.

      Unser Tipp: Versuche vielleicht mal, einen weiteren Tierarzt hinzuzuziehen (dort könntest du z.B. auch einen Allergietest machen lassen). Und du könntest dich auch noch an eine Ernährungsberatung wenden, die dir vielleicht etwas zu dem von dir verwendeten Futter sagen kann.

      Aber diese Tipps sind mit Vorsicht zu genießen und nur Dinge, die mir so auf Anhieb noch einfallen.

      Ich drücke euch die Daumen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  14. Jana

    Hey, mein Dackel Mix (ca 10 Jahre, Herkunft recht unbekannt und seit etwa 3 Monaten bei uns) verhält sich zunehmend komisch. Zuerst wär er völlig auf mich fixiert, ist mir überall hingefolgt und wollte nur mit mir kuscheln. Auch jetzt noch kuschelt er gerne und liegt oft in meiner Nähe, aber er legt sich zum Beispiel unter das Bett, unter die Couch, unter den Schreibtisch… er war noch nie ein Freund vom Hochnehmen, aber mittlerweile kratzt er und will panisch wieder runter. Er kommt auch kaum noch in mein Zimmer, obwohl ich ihn rufe und er sonst immer auf mich hört und mein Zimmer immer sein Hauptplatz war. Er zeigt keine Schmerzen, das wissen wir und er hatte ein Problem mit seinem Penis, welches nie 100% verheilt ist, aber ich glaube eigentlich nicht, dass es das ist. Irgendwas hat sein Verhalten geändert, irgendwas scheint ihn verunsichert zu haben, aber ich weiß echt nicht was…

    Grüße

    1. Liebe Jana,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wir können natürlich aus der Ferne überhaupt nicht sagen, was mit deinem Hund los ist. Wir kennen ihn und euch ja nicht und sind auch keine Tierärzte.

      Das Verhalten klingt aber durchaus nach Demenz oder Schmerzen. Das würde ich auf jeden Fall noch einmal ganz, ganz genau abklären lassen! In dem Alter wäre das überhaupt nicht verwunderlich. Vielleicht ist es auch so, dass er nicht mehr so gut hört und deswegen verunsichert ist. Das kann alles mögliche sein. Wie schon gesagt: Wir können da natürlich auch nur raten, da wir den Hund nicht kennen und nicht untersucht haben.

      Vielleicht konnten wir euch trotzdem ein paar neue Anregungen geben.

      Alles Liebe für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  15. Michaela

    Hallo,

    unser Rüde ist jetzt genau 13 Monate alt. Wir haben ihn selbst seit 3 Monaten, er kam aus einem schlechten Umfeld. Wir haben seine Ängste und alles super hinbekommen, auch die Angst vor meinem Mann war nach vielen Arbeiten weg gewesen. Seit dem Wochenende, ist er aber ganz anders geworden, er hat wieder Angst vor meinem Partner, aber nicht nur vor ihm sondern auch vor dem Nachbarn und anderen Männern :( sobald wir zusammen andere Männer sehen oder sie ihn streicheln wollen, weil man ihn kennt, dann kommt er sofort zu mir. Nun läuft er mir nachlege hinterher als sonst, jault wenn ich weg gehe und sucht mich immer in der Wohnung. Er steht oft an der Haustür und will raus, gestern Abend hat er plötzlich ganz komisch geatmet, so dass ich selbst die Nacht nicht geschlafen habe, heute ist er wieder normal. Kann es sein das Unser Hund Interesse an Hündinnen nun zeigt und Geschlechtsreif wird? Habe mich mit zwei Hundehaltern unterhalten, die hatten auch die Anzeichen bei ihren Hunden so gehabt.

    1. Hallo Michaela,

      vielen Dank für deine Frage.

      Mit 13 Monaten dürfte dein Hund schon eine ganze Weile geschlechtsreif sein. Ob das an läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft liegt, können wir natürlich aus der Ferne absolut nicht beantworten. Nach Geschlechtsreife klingt das aber nicht, den einschießendes Testosteron überspielt häufig oft die Ängstlichkeit und fördert sie nicht.

      Wir empfehlen, einen Trainer/eine Trainerin der Liste „Trainieren statt dominieren“ zu kontaktieren, damit sich der/diejenige euren Hund mal anschaut und schaut, wo die Ängste herkommen und wie ihr am besten daran arbeiten könnt :)

      Wir drücken euch die Daumen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  16. A.M.C.

    Hallo,
    unser Husky ist in letzter Zeit immer wieder nervös und lässt sich nur ungern anfassen. Er läuft uns ständig hinter her und frisst auch viel Gras. Aber wenn ich mit ihm raus gehe ist er dann wie ausgewechselt, er läuf voran und lässt sich auch wieder kuscheln. Er ist eigentlich ein lieber und vor allem verkuschelter Hund.
    LG A.M. Clemens

    1. Liebe Alana,

      so aus der Ferne können wir dazu natürlich nicht viel sagen.

      Wir empfehlen, deinen Hund mal tierärztlich durchchecken zu lassen und ggf. einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ hinzuzuziehen, um mal genauer hinzuschauen, woran sein Verhalten liegen könnte.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  17. Carmen

    Guten Tag.
    Ich bin seit einem Jahr mit meinem Freund zusammen gezogen und unser bzw sein Labrador Rüde 10 Jahre alt war das erste halbe Jahr total lieb zu meinen zwei Kindern und mir. Wir haben uns eine größere Wohnung gesucht und er hat sein Platz und sich anfangs auch sichtlich wohl gefühlt. Seit einiger Zeit ich denke so seit etwa 4 Monaten ist es sehr extrem geworden. Er haart sehr viel, sein Geruch ist manchmal kaum zu ertragen obwohl wir schon einiges versuchten, er macht sich nicht mehr bemerkbar wenn er raus musst sondernacht in die Wohnung, wenn man selber nicht gerade das Glück hat und den Moment erwischt wo er muss, aber das schlimmste, und das ist auch erst seit ca 3 Monaten so, er wendet sich von mir ab, quietscht bei Dingen wo ihm gar nicht weh tun können z. B. wenn ich ihn kämme, er reagiert nicht wenn ich seinen Namen sage, drinnen nicht, und raus kann ich mit ihm erst recht nicht, er zieht mich an der Leine dahin wo er will und nimmt mittlerweile keine Rücksicht mehr. Und seit einigen Tagen zwickt er auch nach mir. Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher ob er mich beißen würde und ich bekomme Angst vor ihm, und das obwohl ich vor einem Jahr an ihm meine Angst vor Hunden verloren habe und ihn als den liebevollsten Hund bezeichnet habe, der niemandem was zu leide tun kann. Unsere Beziehung belastet das sehr, da er nur zu mir so ist, zu meinem Freund nicht, und für mich ist die Situation unerträglich weil ich ihn sehr liebe.
    Hätten sie eventuell einen Tipp für uns an was das liegen kann oder was wir oder ich tun können?
    Ich danke Ihnen schon einmal im voraus

    1. Liebe Carmen,

      vielen Dank für eine Nachricht.

      Wie du bereits anderen Antworten zu diesem Artikel entnehmen kannst, können wir keine Ferndiagnose stellen, denn wir kennen dich und deinen Hund ja gar nicht. Und so, wie das klingt, ist es mit einem „Tipp“ nicht getan.

      Wir empfehlen ganz, ganz, ganz dringend, dich an eine/n Trainer/in der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu wenden, denn es liest sich so, dass es bei euch wirklich höchste Eisenbahn ist, dass jemand draufschaut der/die sich wirklich auskennt.

      Übrigens: Bürsten kann sehr wohl weh tun. Wenn dein Hund quietscht, wird er dafür einen Grund haben. Bitte holt euch dringend jemanden vor Ort zur Hilfe.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  18. Thekla Hübner

    Hallo,
    Wir sind ratlos. Wir haben ein 9 Jahre alten Labrador namens Jack. Seit seinem ersten Lebensjahr habe ich Dummytraining mit ihm gemacht. Er ist ein sehr sportlicher Hund. Bis zum letztes Jahr, als mein Mann mit ihm einen Autounfall hatte. Jack ist gegen das Hundeschutzgitter geprallt. Untersuchungen beim Tierarzt haben außer Prellungen nichts ergeben. Seit diesem Zeitpunkt hatte er Angst vorm Autofahren. Wir sind zu einer Heilpraktikerin, die ihn mit Akupunktur behandelt hat. Sein Verhalten zum Auto besserte sich, aber beim Spazieren gehen ließ er sich zurückfallen und trottete nur noch hinterher. Anfang des Jahres wurde eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt. Seitdem bekommt er regelmäßig Tabletten, aber er wurde nicht wieder fitter. Seine Augen waren dunkel und leuchteten nicht mehr wie sonst, bernsteinfarbend. Im April wurde Hodenkrebs festgestellt. Jack wurde operiert und ihm wurde der gesamte Hoden entfernt. Die Narbe ist gut verheilt. Das Fellwachstum lässt noch immer auf sich warten. Wir haben das Gefühl, dass er sich nicht vollständig erholt. Aus diesem Grund haben wir versch. Tierärzte aufgesucht, um Klarheit zu bekommen. Er wurde gründlich untersucht und Spondylose und Arthrose festgestellt. Seitdem bekommt er dauerhaft ein Schmerzmittel (Gallyprant) aber auch diese Maßnahme holt Jack nicht aus seiner Lethargie zurück. Aus Verzweiflung haben wir eine Heilpraktikerin aufgesucht, die Bioresonanz anbietet. Wir hatten das Gefühl, dass ihre Methoden anschlagen und ihn wiederbeleben. Unseren Urlaub haben wir natürlich auf ihn ausgerichtet. Er liebt das Meer und die Waldspaziergänge. Er ist richtig aufgeblüht und seinen Augen fingen wieder an zu leuchten. Nun sind wir seit 14 Tagen zurück und er verfällt in sein altes Verhaltensmuster. Dazu muss ich sagen, dass wir ihn während unseres Urlaubes mit Trockenfutter anstelle mit Barf gefüttert haben. Sein Futter ergänze ich um Gemüse, Obst und Öl (Omega 3) und als Ergänzungsmittel bekommt er Canimove.
    Uns ist bewusst, dass Jack mit 9 Jahren nicht mehr jung ist, aber er hat sich seit dem Unfall im letzten Jahr so stark verändert, dass wir der Meinung sind, es hat eine Ursache. Haben Sie vielleicht eine Idee?

    Viele Grüße

    Thekla & Jack

    1. Liebe Thekla,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Dein Jack scheint ja tierärztlich und auch von Heilpraktikerseite her bereits sehr gut versorgt zu sein. Daher können wir natürlich aus der Ferne dazu keine weiteren Tipps geben, da wir ja euch und euren Jack gar nicht kennen.

      Was mir beim Lesen aber eingefallen ist: Es könnte vielleicht helfen, Jack durch Training zu unterstützen. Zum Beispiel damit, ihm die Angst vorm Autofahren wieder etwas zu nehmen oder seine Spaziergänge anders zu gestalten. Oder was vielleicht auch immer notwendig ist.

      Zur Autoangst haben wir sogar einen Film:
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/futterbeschaeftigung-auto-angsthaeschen/

      Ansonsten würden wir empfehlen, da mal einen Trainer/eine Trainerin von „Trainieren statt dominieren“ draufschauen zu lassen. Vielleicht hilft ja Training weiter.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  19. Samantha Ammann

    Hallo
    Ich schreibe jetzt einfach mal hier, da ich nicht weiss, wo ich sonst Rat holen könnte. Unsere Hündin (etwa 7, Zwergspitz) war immer sehr auf meine Mutter fokussiert, ich bin sowieso meistens im Zimmer und spiele Computerspiele, daher auch nachvollziehbar. Seit neustem aber, will sie nur noch zu mir ins Zimmer, wenn ich sie runtertrage und in den Schoss meiner Mutter lege, geht sie sofort wieder und kommt hoch zu mir und sie mochte es wirklich bei meiner Mutter zu sein…

    Was könnte dieses Verhalten bedeuten? Sollte ich zum Tierarzt?

    Liebe Grüsse Samantha

    1. Liebe Samantha,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Puh, es ist für uns natürlich ziemlich schwierig, da von außen einen Rat zu geben, da wir ja gar nicht wissen, wie das bei euch daheim so läuft und wir kennen eure Hündin ja gar nicht.

      Es kann natürlich sein, dass eure Hündin sich im Moment bei dir im Zimmer einfach wohler fühlt. Dass sie es dort gemütlicher findet, dass sie dort mehr ihre Ruhe hat. Vielleicht ist in letzter Zeit auch mit deiner Mutter etwas schiefgelaufen, so dass sie vielleicht mit eurer Hündin mehr geschimpft hat als sonst oder so was.

      Es kann natürlich auch sein, dass körperlich etwas nicht stimmt. Wenn ihr das Gefühl habt, dass euer Hund sich wirklich, wirklich komisch benimmt, würde ich doch mal einen Tierarzt aufsuchen und danach evt. einen Hundetrainer/eine Hundetrainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ fragen.

      Aber vielleicht fällt euch ja selbst auch auf, woran es liegen könnte, dass eure Hündin sich im Moment in deinem Zimmer besonders wohlfühlt.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  20. Petra

    Hallo
    Der köeine Chiwauwau meiner Nichte zeigt plötzlich eigenartiges Verhalten. Er lässt sie nicht aus den Augen beobachtet sie immer und folgt ihr auf Schritt und Tritt. Gestern war noch alles ganz normal. Aber seit heute schläft er auch nicht mehr wenn sie in der Whng herum wuselt. Er hat sie immer im Blickfeld. Was könnte das plötzlch sein? Ich erwarte keine 100% Diagnose aber vielleicht eine Idee wohins gehen könnte? Ach ja der Hund ist jetzt 8 Monate alt. Danke für die Olattform u eventuelle Tips.
    Liebe Grüsse Petra

    1. Liebe Petra,

      vielen Dank für deine Nachricht. Wir können weder eine 100%, noch eine 10 %-Diagnose geben, denn wir kennen den Hund und die Lebensumstände ja gar nicht.

      Es könnte sich zB um Trennungsstress handeln. Falls ja, sollte daran gearbeitet werden. Trennungsstress kann sich aber auch durch körperliches Unwohlsein verschlimmern. Dann sollte auf jeden Fall ein Tierarzt eingeschaltet werden.

      Wir können aber von hier absolut nicht sagen, woher das Verhalten des Hundes plötzlich kommt. Da wäre ein Ratschlag sehr unseriös. Es wird seinen Grund haben und dem solltet ihr auf jeden Fall auf den Grund gehen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  21. Romy Reiß

    Hallo,
    Meien Hündin Holly ist seit ein paar Tagen komisch.Sie zieht sich oft zurück und geht sogar in mein Bett.Eigentlich tut sie sowas nie.Holly frisst aber auch ganz normal.Wir dachten erst, dass sie läufig wird,aber irgendwie kommt da nichts.
    LG
    Romy

    1. Liebe Romy,

      vielen Dank für deine Nachricht.
      Aus der Ferne können wir dir da natürlich nichts raten, weil wir deine Hündin ja nicht kennen und nicht untersuchen können (und wir sind eh keine TierärztInnen).
      Wenn du das Gefühl hast, dass sie sich komisch verhält, empfehlen wir dir, auf jeden Fall zu einem Tierarzt oder einer Tierärztin zu gehen und sie untersuchen zu lassen.

      Alles Liebe für euch.

      Liebe Grüße,
      Sonja

  22. Ina

    Liebe Sonja.
    Werden Hunde im Alter anders? Mir ist aufgefallen, dass unser Schäferhundrüde (kastriert) auf einmal unsicher und ängstlich wird. Wir haben immer gesagt „Gizmo hat vor gar nichts angst. Er wird im August 6 Jahre alt. Beim letzten Gewitter war er sehr unruhig, hechelte stark und lief nervös hin und her. Ich hab mich dann mit ihm auf die Couch gelegt. (Er darf/ geht normalerweise nicht auf die Cauch aber ich eollte mich nicht neben sein Bett auf den Boden legen :-)) Er hat sich hinter mich gelegt und nachdem ich ihn leicht gekrault habe und er seinen Kopf auf meinen Bauch gelegt hat ist er ruhiger geworde.
    Jedenfalls hatte er sichtlich Angst und das kennen wir nicht. Außerdem geht er seit ein paar Wochen in leicht geduckter Haltung und in meinen Augen leicht nervös an den Häusern vorbei wo er weiß, dass dort Hunde wohnen. Er hat nicht gern Kontakt mit Artgenossen. Zumindest werden sie verbellt oder belästigt, wenn ich nicht aufpasse.
    Er ist irgendwie im großen und ganzen nervöser geworden als er es noch vor 1 Jahr war.

    1. Liebe Ina,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Ja, das Alter und damit verbundene Krankheiten können das Verhalten eines Hundes sehr verändern. Wenn er Schmerzen hat, nicht mehr richtig sieht oder hört oder vielleicht die Blutwerte nicht mehr ganz in Ordnung sind, hat das Auswirkungen auf das Verhalten.

      Am besten fragst du mal eine Tierärztin oder einen Tierarzt und stellst deinen Hund dort vor :)

      Liebe Grüße,
      Sonja

  23. Stephi

    Hallo,
    mein Hund (9 Jahre, Zwergspitz) schnüffelt seit zwei Tagen ständig an mir – immer nur kurz. Danach starrt er mich förmlich an. Ansonsten normales Verhalten, frisst, spielt, schläft. Auch meinem Partner oder anderen Bezugspersonen verhält er sich normal gegenüber. Hab eine beginnende Demenz im Kopf, wobei er typische Anzeichen (Unruhe, Aggressivität, Inkontinenz) nicht an den Tag legt.
    Viele Grüße
    Stephi

    1. Liebe Stephi,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Demenz kann sich in vielen Symptomen äußern. Ob das Verhalten deines Hundes damit zu tun hat, können wir natürlich nicht sagen :)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  24. Tanja Berg

    Ich mach mir auch so meine Gedanken. Meine 8jahrige Retro-Moopshündin war immer so ein liebes Mädchen. Leider hat sie sich sehr verändert. Sie bellt von morgens bis abends. Morgens bellt sie so lange bis ich aufstehe. Den ganzen Tag bellt sie um Leckerlies zu bekommen. Ich kann langsam nicht mehr. Sie tyrannisiert die ganze Familie. Meine Nerven liegen blank.

    1. Liebe Tanja,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      So aus der Ferne können wir natürlich überhaupt nicht sagen, warum dein Hund bellt. Evt. ein Trainingsproblem, evt. gesundheitliche Probleme. Das wissen wir natürlich nicht.

      Wir empfehlen dir daher, dir am besten jemanden zu suchen, der/die mal bei euch vorbeischaut und sich die Sache direkt vor Ort ansieht.

      Listen von guten TrainerInnen findest du hier:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer
      https://ibh-hundeschulen.de/hundeschulen

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  25. Leni

    Hallo.. Ich mache mir schon seit Stunden sorgen, weil mein Hund ruhig ist. Normalerweise ist er ganz glücklich drauf, und heute ist er schläfrig und auch, wenn man näher an ihn rangeht leicht aggressiv, weil er glaub ich denkt, dass wir ihn sein Leckerlie wegnehmen ( es ist vllt auch ein anderer Grund, dazu komme ich gleich ). Er isst und trinkt wenig, aber sobald wir die Leine nehmen, ist der so wie immer aufgedreht. Allerdings ist gestern paar Stunden vorher ein Vorfall passiert. Wir hatten unseren Nachbarn bei uns und ich dachte er streichelt den ganz normal an den Kopf, nur hab ich später rausgefunden, dass er vllt sein Finger in das Ohr von dem gesteckt, wo er sich heute auf eine Ansage freuen kann.

    Mein Hund hechelt auch nicht, der macht kein Anzeichen das er vllt Atemnot hat. Er humpelt auch nicht, hat draußen an nicht’s geleckt, nur ist sein Kopf leicht warm. Vllt bin ich auch zu übersorgt, weil damals meine Katze gestorben ist, und ich bei jeder Kleinigkeit Angst habe. Vllt kriege ich eine Antwort, was er vllt hätte. Wenn’s nicht besser wird, gehen wir zum Tierarzt

    1. Liebe Leni,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wenn du dir Sorgen um deinen Hund machst, dann geh bitte so schnell wie möglich zum Tierarzt. Im Internet kann dir da niemand helfen, da hier niemand deinen Hund untersuchen kann :)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  26. Hallo,

    ich habe vor ca 3 Wochen einen Berner Sennenhund welpe bekommen und dieser ist immer sehr agil und aufmerksam. Wenn ich einmal den Raum verlasse oder die Treppe hochgehe steht sie davor und winselt, da sie gerne bei mir ist. Sie hat seit drei Tagen Durchfall und ich bin direkt zum Tierarzt gefahren und wir haben sogar Medikamente bekommen. Außerdem hat sie auch Spritzen gegen Übelkeit und Schmerzen bekommen. Wir haben sogar eine Stuhlprobe abgegeben und es ist eigentlich alles in Ordnung und sie ist gesund. Aber trotzdem hat sie Durchfall und seit heute ist sie wie ausgewechselt. Sie ist total verängstigt und liegt in der hintersten Ecke eingerollt und ist total ruhig und drückt sich vor dem Spazieren gehen. Wir haben irgendwie langsam keine Ideen mehr was es sein könnte. Nicht einmal der Tierarzt kann uns weiterhelfen, weil sie eigentlich anhand des Stuhlgangs komplett gesund ist, doch wir haben das Gefühl dass das nicht so ist. Sie war seit dem 1.Tag total vertraut mit mir und wir haben eigentlich ein total tolles Verhältnis. Sie kommt sonst immer von alleine zu mir und will spielen und gestreichelt werden und jetzt auf einmal ist sie total ruhig und zieht sich komplett zurück. Wir haben das Gefühl das es ihr seelisch oder körperlich nicht gut geht..
    Habt ihr/Sie möglicherweise eine Idee was das sein könnte und was wir tun können?

    1. Liebe Kaja,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wir können dienen Hund ja nicht untersuchen und so aus der Ferne gar nicht sagen, was mit ihr sein könnte. Wir empfehlen dir daher, dir von deinem Tierarzt eine Spezialklinik empfehlen zu lassen, in der deine Hündin vielleicht noch etwas intensiver untersucht werden kann. Durchfall ist ein Symptom und kann ganz viele Ursachen haben.

      Aus der Ferne können wir da leider nicht helfen.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  27. Christine Koch

    Hallo.
    Ich habe seit den 10.10.21 eine ehemalige Rumänische Straßenhündin aufgenommen aus dem Tierschutz. Anfangs war sie sehr lieb, verträglich mit Artgenossen, war sehr offen. Seit circa 3 Wochen Greift sie immer wieder Katzen Hunde an. Sie haut ständig ab bei den Spaziergänge so daß ich sie immer suchen muss. Das längste war 1 1/2 Stunde. Sie hört nicht auf mich, ignoriert mich. Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Bin sogar soweit sie wieder abzugeben. Aber wenn ich sie wieder abgebe habe ich Angst das sie in eine schlechte Familie oder so kommt. Und irgendwie will ich sie behalten. Aber es muss sich was ändern. Ich hoffe sie haben ein Rat. Vielen lieben Dank

    1. Liebe Christine,

      danke für deine Nachricht.

      Das hört sich sehr danach an, dass ihr jemanden braucht, die/der zu euch nach Hause kommt und direkt vor Ort hilft. Da ist es nicht mit einem schnellen Ratschlag getan.

      Wir empfehlen dir, dich an eine:n Trainer:in aus diese Liste zu wenden:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Dort findest du auf jeden Fall kompetente Hilfe.

      Alles Gute für euch!

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Jasmin Dörr

      Hallo,
      Ich habe eine 7 Monate alte französische Bulldogge (Rüde) die sich momentan in der Flegelphase befindet. In letzter zeit stellt er mich und mein Freund häufig vor großen Herausforderungen, wenn wir draußen unterwegs sind. Er frisst alles was auf dem Boden zu finden ist, kommen ihm andere Hunde zu nahe zeigt er ein aggressives Verhalten & zieht ununterbrochen an der Leine. Was können wir dagegen tun?

      1. Liebe Jasmin,

        danke für deine Nachricht.

        Wir können dir da systematisches Training sehr ans Herz legen.

        Kennst du schon unsere Filme und Artikel?
        Zur Leinenaggression:
        https://www.hey-fiffi.com/leinenaggression-beim-hund/

        Zum Giftködertraining:
        https://www.hey-fiffi.com/anti-giftkoeder-training/

        Zur Leinenführigkeit:
        https://www.hey-fiffi.com/leinenfuehrigkeit/

        Schau da mal rein. Die helfen dir bestimmt.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  28. Stephan Machado

    Mein Mischlingsrüde 9 Monate verhält sich komisch.

    Wir waren lange spazieren (ca.1 ½ Std.) Viel getobt etc.

    Draußen war alles gut. Da er so schmutzig war, habwn wir ihn in die Dusche getan.

    Danach war er wie ausgewechselt. Er bleibt nicht mehr da wo wir sind( was normal ist ).

    Geht immer weg, wenn ich zu ihm gehe und er knabbert an den Pfoten und leckt sie permanent und winselt dabei.

    Wir haben uns die Pfote mal angeguckt, konnten aber nichts feststellen, sieht alles wie immer aus.

    Ich bin total besorgt, weil ich nicht weiß wie ich ihm helfen soll.

    Vielleicht habt ihr einen Tipp für mich?

    1. Lieber Stephan,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wenn du die Kommentare hier aufmerksam mit verfolgst, wirst du sehen, dass wir keinerlei tierärztlichen Rat geben können.
      Wir sind keine Tierärzt:innen und kennen dich und deinen Hund ja gar nicht.

      Wenn dein Hund dir ausweicht und evt. Schmerzanzeichen zeigt, dann geh bitte unbedingt zum Tierarzt/zur Tierärztin mit ihm.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  29. Celina

    Hallo,

    Ich bin total verzweifelt.
    Meine Hündin wird dieses Jahr erst 5 Jahre alt sie ist ein jack russsel,shi-tzu,malteser mix, das Problem ist, tagsüber ist sie wie immer verschmust und schläft viel,nur geht es zum Abend hin wenn wir ins Bett möchten geht sie vorher noch mal raus um ihr Geschäft zu machen aber sie ist immer wieder ein komplett anderer Hund es ist erst seit kurzem so, sie fängt an zu zittern ist aufeinmal völlig verängstigt und fängt an sehr viel zu pinkeln ich kann sie aber ganz normal streicheln sie knutscht mich auch ab, nur zittert völlig dabei und hat den Schwanz eingezogen. Ich bin echt ratlos, klar sie ist seit Geburt an schon ein ängstlicher Hund gewesen eine Ursache konnte nie gefunden werden aber so wie sie abends wird wenn wir ins Bett gehen kenne ich sie nicht, ich versuche sie immer zu beruhigen aber es bringt nichts ich mache mir große Sorgen :(.

    1. Liebe Celina,

      wir können natürlich aus der Ferne absolut nicht sagen, was mit deiner Hündin los ist.

      Wir empfehlen dir, deine Hündin zunächst tierärztlich durchchecken zu lassen und dich danach an einen Trainer/eine Trainerin des Netzwerks „Trainieren statt dominieren“ zu wenden.

      Alles Liebe an euch.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  30. Doreen Loth

    Hallo, unser 2-jähriger Labrador-Rüde verhält sich plötzlich ganz komisch, jedoch nur mir gegenüber.
    Ich war aus gesundheitlichen Gründen 4 Wochen daheim. Bin 3x täglich mit ihm raus. Habe ihn überall mit hingenommen, wo ich konnte. Er hat unwahrscheinlich viel gekuschelt usw. Nun bin ich wieder arbeiten und an meinem 2ten Arbeitstag fing er an, mich anzuknurren, wenn ich ihn streicheln möchte oder gar kuscheln. Er hört zwar weiterhin auf Befehle usw, aber er vermeidet Blickkontakt, geht geduckt an mir vorbei und ich darf eben nicht mehr mit ihm kuscheln. Was kann ich tun das es wieder wird wie vorher? Ich habe das Gefühl er nimmt mir es richtig übel, dass ich ihn jetzt wieder den ganzen Tag alleine lassen muss …… Was denken Sie?

    1. Liebe Doreen,

      wir können natürlich aus der Ferne absolut nicht sagen, was mit deinem Hund los ist. Die Ursachen können sehr vielfältig sein.

      Wir empfehlen dir, deinen Rüden zunächst tierärztlich durchchecken zu lassen (anknurren bei Berührungen können ein Zeichen für Schmerzen sein) und dich danach an einen Trainer/eine Trainerin des Netzwerks “Trainieren statt dominieren” zu wenden.

      Alles Liebe an euch.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  31. Sebastian

    Hallo
    Unser Schäferhund Mischling ist seit kurzer Zeit immer aufgedreht und macht ihr Spielzeug wie auch seit heute ihr Bett kaputt. Sie war zwar vorher auch schon eine Lebensfreudige und aktive Natur, aber nicht ansatzweise so wild wie seit einigen Tagen. Sie frisst sehr viel Gras und sogut wie gar kein Futter mehr, auch Leckerlies die sie vorher geliebt hat werden für sie immer uninteressanter. Sie hat auch ein kleines quietschendes Huhn. Wenn sie mit diesem spielt fiebt sie oftmals, was am Anfang nich so war. Im allgemeinen hat sie ihr Spielzeug früher weit weniger beachtet als heute, hat aber trotzdem gerne damit gespielt.
    Hat jemand eine Ahnung was mit ihr sein könnte? Ich mache mir große Sorgen habe aber bis jetzt noch nicht zum Tierarzt gehen können.
    Schonmal im Vorraus danke für jeden Tipp und jede Hilfe!

    1. Lieber Sebastian,

      danke für deine Nachricht.

      Ihr Verhalten kann ganz viele Gründe haben: Anstehende Läufigkeit, Scheinträchtigkeit scheint mir angesichts des beschriebenen Verhaltens am wahrscheinlichsten.

      Fragt am besten mal den Tierarzt und lasst euch mal über den Zyklus einer Hündin aufklären, falls ihr Verhalten hormonell bedingt ist.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  32. Tinami

    Hallo unser Labrador Mädchen 1Jahr alt hatte einen stöckchen Unfall seit dem bellt sie beim Gassi gehen Leute an vorher hat sie sich nicht Mal für Leute oder Fahrradfahrer interessiert war immer artig sie will mit meinen Mann nicht mehr raus gehen knurt in an und zwickt ihn dann beim Geschirr ummachen versteckt sich hinter mir auch wenn ich nicht da bin sie jammert ich weiß mir nicht mehr zu helfen er hat ihr nie was getan wir sind gegen Gewalt an Tieren es ist erst seit sie beim spielen mit dem Stock hingefallen ist und sich den stock in die Schnauze gerammt hat der Tierarzt sagt körperlich ist alles wieder in Ordnung ich denke sie hat ihrgendwie ein Trauma . kann mir jemand sagen wie wir ihr helfen können einen Rat geben ??? sie war vorher so ein lieber freundlicher Hund .

    1. Liebe Tinami,

      so aus der Ferne können wir natürlich absolut nicht sagen, was da schiefgelaufen ist.

      Vielleicht hat sie doch noch Schmerzen, vielleicht hat es eine unglückliche Verknüpfung gegeben, vielleicht hakt es doch im Umgang mit ihr noch ein wenig. Das sind so viele mögliche Ursachen für das Verhalten eurer Hündin.

      Wir empfehlen, dass ihr euch am besten an einen Trainer oder eine Trainerin aus dieser Liste wendet, denn die arbeiten absolut gewaltfrei:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Alles Liebe euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  33. Sophie I. C. Schulz

    HalliHallo,
    mein Aussie Sky (bald 2 Jahre jung) ist seit ca drei Tagen teilweise etwas anders. Er setzt sich plötzlich aus dem nichts hin und springt kurze zweit wie erschrocken wieder auf, läuft wo anders hin und setzt oder legt sich wieder hin. Das spielt geht ein paar mal. Wir dachten erst er würde nur unruhig sein und muss nur mal raus, aber selbst draußen macht er das.
    Sonst ist er aber ganz normal, frisst, spielt und ist aufgeweckt.
    Habt ihr einen Tipp? Könnten es vielleicht auch die Analdrüsen sein?
    Liebe Grüße, Sophie

    1. Liebe Sophie,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      So aus der Ferne können wir natürlich nicht sagen, was deinem Hund fehlt.

      Es klingt aber nach einem körperlichen Problem und wir empfehlen dir, Sky tiermedizinisch untersuchen zu lassen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  34. Anja mit Perro

    Hallo liebes Team
    Unser 12 Jahre junger Labbimix hatte schon immer Angst an Silvester. Er zittert enorm u d lässt sich durch nichts beruhigen geschweige denn etwas esse , ablenken
    Nun hat er sogar Angst wenn in den Weinreben vor unsere. Haus geknallt wird. steht zitternd, Rute eingeklemmt im Zimmer und will am liebsten aus der Wohnung nicht a sprechbar
    Was können wir tun? Es tut so weh ihn so leiden zu sehen
    Vielen Dank im Voraus

    1. Liebe Anja,

      schau mal hier.
      Wir haben zu dem Thema jede Menge Trainingstipps und Videoanleitungen.
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/silvestertraining-hunde/

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  35. Anja mit Perro

    Vielen lieben Dank
    Das haben wir die letzten Jahre alles schon probiert leider keinerlei Besserung :-(
    Vom ta haben wir dann beruhungsmedikamente bekommen welche wir ihm aber nicht geben wollen…zuviel Nebenwirkungen und davor haben wir Angst.

    1. Auch zu passenden Medikamenten und worauf du dabei achten solltest, findest du in den Videos Informationen.

      Das Trainingsprogramm muss in so schweren Fällen rund ums Jahr durchgeführt werden. In eurem Fall dann vielleicht sogar besser unter Trainer*innenaufsicht.

  36. Evelyn

    Guten Abend!

    Wir haben einen fröhlichen und aufgeweckten 7 Jahre alten Podenco-Mix aus Portugal. Diesen haben wir schon über 6,5 Jahre. Seit einer Woche verhält er sich Zuhause plötzlich ganz komisch. Er frisst normal, geht gerne Spazieren und wir waren auch schon beim Tierarzt. Er meidet überwiegend das Wohnzimmer und schaut ständig wachsam zur Decke. Wir haben in Betracht gezogen, dass dies mit dem Fernseher und der Anlage zusammenhängen kann. Den Fernseher habe ich dann in einem anderen Raum zum testen angestöpselt und er verhielt sich nicht eigenartig. Jedoch sobald die Anlage angeht wird er sehr unruhig, zittert und hechelt. Zunächst dachten wir, dass das im allgemeinen mit dem Strom in der Wohnung zusammenhängen könnte. Dann habe ich die Anlage mal in einem anderen Haus getestet, wo unser Hund dann plötzlich die gleichen verstörten Verhaltensweisen an den Tag gelegt hat. Als ich daraufhin nach Hause mit ihm kam, war er weiterhin total verstört und lies sich kaum ablenken. Sobald man das Haus verlässt, ist er sofort der alte. Nur in unserer Wohnung, besonders im Wohnzimmer scheint er sich gar nicht mehr wohlzufühlen und sehr gestresst zu sein. Dabei zittert er, ist unruhig und hechelt auch manchmal.
    Man sagt ja, dass Hunde sehr sensibel sind, weswegen wir gedacht haben, dass vielleicht was nicht mit dem Stromnetz hier stimmt. Ein Elektriker wird die Tage unsere Steckdosen im Wohnzimmer testen. Auch die Nachbarin von oben haben wir angeschrieben, ob alles in Ordnung bei ihr ist, da Hunde sowas ja auch spüren. Wir sind ratlos, weil wir jetzt nicht auf Teufel komm raus eine neue Wohnung suchen können, es dem Hund hier aber einfach nicht mehr gut geht.

    1. Liebe Evelyn,

      au weia, das klingt ja übel :(

      Woran genau es liegt, dass dein Hund plötzlich so verschreckt reagiert, können wir natürlich aus der Ferne nicht sagen und ihr habt da auch schon tolle Detektivarbeit geleistet.

      Es scheint ja tatsächlich an der Anlage zu liegen. Vielleicht gibt die Anlage/dem Fernseher zu liegen. Vielleicht wäre es möglich, den Fernseher und die Anlage ein paar Tage/Wochen mal aus zu lassen, bevor sich da Ortskonditionierungen einschleichen, die hinterher nur schwer wieder zu lösen sind. Und wenn klar ist, dass es tatsächlich Fernseher und Anlage sind, dann wirklich besser nach Technikalternativen suchen.

      Ich drücke feste die Daumen!

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      1. Evelyn

        Vielen Dank für die schnelle Antowort!

        Heute kommt erstmal ein Elektriker und kontrolliert unsere Steckdosen. Ich bin gespannt und hoffe, dass sich da was ergeben wird.

        Jetzt gerade ist es tatsächlich so, dass er sich so komisch verhält, obwohl alles aus ist. Er kommt eigentlich nur im Schlafzimmer zur Ruhe und kann dort schlafen.

        Vielen Dank!

        Beste Grüße
        Evelyn

  37. Philipp

    Hallo!

    Unser Hund (5) hat seit knapp 2 Wochen eine Verhaltens Änderung hauptsächlich in der Nacht.

    Meine Freundin hatte vor 2 Wochen eine Untersuchung im Spital (Entoskopie) und seit dem ist unser Hund in der Nacht verändert. Er hechelt vermehrt und ist unruhig.

    Im Haus sind mehrer Trinkschüsseln verteilt und es wird regelmäßig gelüftet. Heizung ist auch nicht viel im Betrieb. Wir sind auch schon um 2:00 mit Ihm raus gegangen weil wir gedacht haben Er muss VL sein Geschäft verrichten oder hat Durchfall oder Übelkeit. Aber dem war nicht so. Er wollte dann draußen Spielen.

    Unter Tags ist Er unverändert.

    Liebe Grüße

    1. Lieber Philipp,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Natürlich können wir aus der Ferne überhaupt nicht sagen, was eurem Hund fehlt.

      Vermehrtes Hecheln, gerade in Ruhephasen, kann aber auf Schmerzen hindeuten. Daher empfehlen wir (wie auch sonst, wenn ein Hund sich plötzlich verändert), eine Tierärztin oder einen Tierarzt aufzusuchen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  38. Yvonne

    Guten Morgen,
    unser Rüde (unkastriert + Franz. Bulldogge) ist jetzt 19 Monate alt. Seit ein paar Wochen mag er andere Rüden in seinem Alter nicht mehr. Er bellt sie an obwohl diese ruhig sind.
    Auch wenn er etwas am Boden erschnüffelt und es kommt ein andere Hund dazu knurrt er und versucht in dessen Richtung zu schnappen. Zeigt also dass er beim Schnüffeln seine Ruhe will. Er bleibt momentan an der Leine da er zur Zeit einen Dickkopf hat, was ich auf die Pupertät schiebe.
    Hat dieses geänderte Verhalten was mit Puptertät zu tun? Sobald er zum Beispiel aus der Schnüffelsituation draußen ist würde er am listen mit den anderen Hunden toben.
    Wie sollte ich mich hier am Besten verhalten? Ihn zurechtweißen und aus der Situation gehen?
    Liebe Grüße
    Yvonne

    1. Liebe Yvonne,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Direkt vorab: Zurechtweisen bringt da gar nichts. Du würdest sein Verhalten wahrscheinlich nur verschlimmern, weil er dann andere Hunde mit deiner Zurechtweisung verbindet.

      Ein unkastrierter Rüde in dem Alter kann durchaus Schwierigkeiten mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen haben. Mit der Pubertät hat das nichts mehr zu tun, denn er ist ja schon 19 Monate alt, also schon geschlechtsreif. Hormonell bedingt kann das Verhalten natürlich dennoch sein. Es könnte aber auch sein, dass er in den letzten Wochen einige schlechte Erfahrungen mit anderen Rüden gemacht hat, auch wenn ihr das nicht gemerkt habt.

      Wenn er stark schnüffelt, könnte es vielleicht sein, dass da vorher läufige Hündinnen waren. Dadurch steigt auch der Testosteronspiegel und es kann dadurch zu heftigeren Verhaltensweisen kommen.

      Bei einer französischen Bulldogge muss ich auch gleich an Atemnot und damit verbundene Verhaltensänderungen denken.

      Was genau bei euch eine Rolle spielt, können wir natürlich aus der Ferne nicht sagen. Wir kennen euch und euren Hund ja nicht.

      Zur Aggression gegenüber Artgenossen empfehle ich dir unsere Filme hier:
      https://www.hey-fiffi.com/leinenaggression-beim-hund/

      Solltest du mehr Hilfe benötigen, empfehlen wir, einen Trainer oder eine Trainerin zu Rate zu ziehen:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  39. Tanja

    Hallo Sonja
    Ich habe im Frühjahr einen Entlebucher Sennenhund/Schäfer-Mix aus dem Tierheim adoptiert. Er ist mittlerweile 16 Monate alt und zu seiner Vergangenheit weiss ich, dass er nicht ausreichend sozialisiert wurde (CH-Hund, war nicht im Ausland). Den Alltag kennt er nun mit Autos, Bussen, Menschen etc. Bei zu hektischen Bewegungen oder lauteren Geräuschen merke ich, dass er teils noch schreckhaft ist.

    Ich habe leider seit einiger Zeit das Problem, dass er während unseren Spaziergängen einfach stehen bleibt und nicht mehr weiter laufen möchte. Er setzt sich hin und seine Hinterbeine beginnen zu zittern. Ich denke, dass hat vermutlich damit zu tun, dass ihm etwas Angst macht? Er kommt mit mir ins Büro und hier spazieren wir eigentlich immer die gleichen Routen, da wir nicht viele Möglichkeiten in der Nähe haben. Manchmal funktioniert es prima und an anderen Tagen komme ich nicht weiter mit ihm. Dasselbe verhalten zeigt er aber auch auf anderen Routen.

    Wie soll ich mich in solchen Situation verhalten? Meistens gehen wir einfach wieder zurück, um es zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu versuchen. Wenn ich versuche mit ihm weiter zu laufen, dann wird das zittern extremer. Daher möchte ich ihn nicht zu sehr herausfordern. Ich habe auch schon versucht mit ihm zu spielen, um ihn abzulenken. Er reagiert nicht darauf.

    Ich möchte ihm wirklich helfen, verstehe aber sein Verhalten nicht..

    Liebe Grüsse

    Tanja

    1. Liebe Tanja,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Das Verhalten deines Hundes kann verschiedene Ursachen haben:
      Körperlich (neurogologisch oder vielleicht auch organisch)
      Psychisch (also Angst)

      Warum genau sich dein Hund so verhält, können wir aus der Ferne nicht sagen, denn wir haben sein Verhalten ja nicht gesehen und wissen nichts über evt. Untersuchungen.

      Wir würden daher empfehlen, ihn mal gründlich sowohl von Tierarzt/Tierärztin als auch mal von Physiotherapeut*in durchchecken zu lassen, Blutwerte nehmen, Verspannungen, etc. anschauen,…

      Sollte es sich um Angst handeln, kannst du hier bei uns mal nach den Angst-Videos und -Artikeln schauen. Vielleicht hilft dir das ja schon. Wichtig bei Ängsten ist ein ganz langsames Heranführen, eine Exit-Strategie und eine planvolle Gewöhnung. Gerade zum Stichwort „Gewöhnung“ findest du einiges auf unserer Seite :)

      Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja

  40. Julia

    Hallo,

    wir haben vor einem Monat unsere Hündin aus Rumänien adoptiert, sie war bevor sie zu uns kam bei einer Pflegestelle für 3 Wochen, ihr ging es dort super aber sie hat sich auch bei uns sehr schnell eingewöhnt, zu mir hatte sie eig. gleich Vertrauen bei meinem Partner hat es paar Tage länger gedauert, jedenfalls war Sie knapp eine Woche nach Ankunft komplett verschmust und schien sich die ganze Zeit wohlzufühlen. Sie hat (außer als Sie einmal ein paar Tage am Anfang Durchfall hatte, womöglich durch den Futterwechsel) nie in die Wohnung gemacht und hat sich immer unglaublich gefreut wenn man auf sie zugekommen ist um sie zu streicheln. Generell ist sie nicht oft alleine zuhause da entweder ich oder mein Partner Homeoffice machen, nur einen halben Tag der Woche muss sie alleine bleiben.

    Vor 3 Tagen als mein Partner auf sie zuging um sie zu streicheln hat sie auf einmal unglaublich gezittert und sich eingepinkelt, auch als ich zu ihr hin bin war sie eher auf Abstand, kam aber dann doch und lies sich streicheln. Spazieren gehen ging wieder auch wenn sie relativ nervös war. Am Abend lag sie dann wieder bei meinem Partner am Schoß und er konnte mit ihr spielen als wäre nichts gewesen. Am nächsten Morgen gings dann eine Weile und als wir vom Spaziergang zurück kamen hat sie auf der Couch wieder gezittert und sich eingepinkelt. Genau das gleiche am Tag drauf. Danach war alles wieder in Ordnung und Abends konnte mein Partner wieder mit ihr spielen und kuscheln.

    Es ist ein extremer Wechsel und ich wundere mich ob es sein kann dass früher erlebtes Trauma erst nach einer Weile wieder an die Oberfläche kommt?

    Vielen Dank im Voraus

    Julia

    1. Liebe Julia,

      vielen Dank für deine Frage.

      Wie du aus den anderen Antworten hier entnehmen kannst, können wir schlecht Ferndiagnosen stellen. Das wäre unseriös.

      Eine plötzliche Verhaltensänderung hat oft mit körperlichen Problemen zu tun, daher würde ich eure Hündin auf jeden Fall von einem Tierarzt durchchecken lassen. Dann den Tag auf Stressoren überprüfen und mal schauen, was so ein Verhalten auslösen könnte.

      Wenn ihr nicht sicher seid, empfehle ich euch, eine*n Trainer*in der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu kontaktieren, der/die sich das vor Ort mal ganz genau anschaut.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  41. Tanja

    Unsere Border-aussie mix hündin ist seit 2 1/2 Wochen läufig , sie ist unsere Grosse Hündin so angegangen, das sie verletzt wurde. Seit 5 Jahren sind sie zusammen und immer liebevoll miteinander umgegangen. Doch immer wenn sie läufig ist wird sie jedesmal aggressiver. Kann es an der Läufigkeit liegen? Sie hat seit der Rangelei mit der grossen Hündin den unteren Reisszahn locker. Vielleicht auch Schmerzen daran. Donnerstag geht es zum Arzt

    1. Liebe Tanja,

      danke für deine Nachricht.

      Bei Hormonschwankungen kann es durchaus zu vermehrten Aggressionen zwischen Hunden eines Haushalts kommen. Allerdings ist das nicht immer so und es kann auch schlicht sein, dass entweder Schmerzen eine Rolle spielen oder es zwischen den Hündinnen bisher unerkannte Konflikte gibt, die dann durch die Hormonschwankungen größer werden. Die Ursachen sind oft vielschichtig.

      Im Zweifel empfehlen wir immer, einen Trainer oder eine Trainerin zu Rate zu ziehen. Hier gibts gute Leute:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer
      Es ist immer gut, wenn jemand von außen mal draufschaut und dann direkt vor Ort feststellen kann, worans denn eigentlich hakt.

      Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  42. Kux

    Hallo zusammen,

    Unser älterer Hund 10 ist heute auf unsere. Welpen los gegangen und wollte ihn tot beißen, wir haben ihn in letzter Sekunde noch retten können. Als wir sie dann getrennt haben biss der große nach unserem Sohn aber es ist Gott sei Dank nix passiert. Wir sind ratlos und wissen nicht was wir tun sollen uns blutet das Herz ich werde morgen mit dem Tierarzt telefonieren und fragen was er tun kann.

    Kann mir jemand was dazu sagen oder einen Tipp geben oder kennt das jemand

    1. Grüß dich,

      was für ein furchtbares Erlebnis. Tierarzt ist bestimmt ne gute Idee, um Schmerzen oder ähnliches auszuschließen.

      Zusätzlich ist es aber mit Tipps absolut nicht getan! Du brauchst dringend jemanden vor Ort, der oder die sich das direkt bei euch anschaut und direkt helfen kann.

      Gute Trainer*innen findest du hier:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Bitte wende dich schnell an jemanden, der/die helfen kann.

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  43. Bianca B.

    Meine 13 Jahre alte Zwergpinscher-Dame weigert sich plötzlich beim wöchentlichen Besuch meiner Eltern deren Haus zu betreten; beim Ankommen will sie nichtmal das Auto verlassen, das gilt auch wenn wir dort im Garten sind und zurück ins Haus wollen. Sie zittert am ganzen Körper, hört nicht auf Befehle und ich muss sie letztendlich reintragen.
    Dabei ist dort nichts passiert, eigentlich liebt sie diese Besuche und fängt schon im Auto an zu Jammern, wenn ich nicht schnell genug aussteige.
    Das komische Verhalten zeigt sich auch nicht jede Woche.

    1. liebe bianca,

      danke für deine nachricht.

      mit 13 jahren empfehlen wir, den hund unbedingt durchchecken zu lassen. für ihr verhalten könnten schmerzen oder demenz mögliche ursachen sein. es könnte auch sein, dass ihr sehvermögen nachlässt und sie sich evt. nicht mehr gut zurechtfindet.

      ob es wirklich daran liegt, können wir natürlich absolut nicht sagen. im zweifel macht es sinn, eine*n trainer*in hinzuzuziehen.

      alles gute für euch.

      liebe grüße,
      sonja vom hey-fiffi-team

  44. Jessica morandi

    Meine hündin hat vor 8 tagen 2 gesunde Welpen bekommen anfangs knurrte sie mich an wenn ich mich den Welpen genähert hab das hat sich allerdings wieder normalisiert doch jetzt seit ca 2 tagen greift sie meinen anderen hund grundlos an ob wohl der gar kein Interesse hat sich ihren Welpen zu nähern liegt ruhig schlafend in seinem Körbchen und sie greift in plötzlich ohne Vorwarnung an was kann der Auslöser dafür sein?

    1. Liebe Jessica,

      so ein Verhalten kann bei Hündinnen, die Welpen haben, durchaus vorkommen. Bitte separiere die beiden Hunde unbedingt, damit es nicht zu Beißvorfällen kommt.

      Wenn deine Hündin Welpen bekommen hat, bist du doch bestimmt in einem Zuchtverband organisiert, der dich vorab gut geschult hat. Am besten wendest du dich dort an die Wurfbetreuung. Die haben ja jede Menge Tipps für dich, worauf du in den ersten Wochen mit deiner Hündin und ihren Welpen unbedingt achten solltest. Da kommt bestimmt jemand vorbei, um dir zu helfen. Bist du denn da gar nicht geschult worden? Normalerweise sind die Zuchtverbände schon sehr dahinter, dass die Aufzucht der Welpen reibungslos abläuft.

      Alles Gute für euch.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  45. Celina

    Guten Tag ich brauche unbedingt Hilfe! Ich mache mir große Sorgen um meinen 9 Jahre alten Pudel. Er isr komplett anders und mag nicht mehr Ball spielen! Er hat früher Spielen geliebt aber seit einiger Zeit mag er es nicht mehr so. Keiner weiß was mit ihm los ist und ich habe sehr große Angst um ihn da er mein treuer Begleiter war! Ich bitte um Hilfe

    1. Liebe Celina,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wir sind keine Tierärzt*innen und können dir dabei nicht helfen. Außerdem kennen wir dich und deinen Hund ja gar nicht und können aus der Ferne überhaupt nicht abschätzen, was mit ihm los ist. Bitte wende dich an einen Tierarzt oder eine Tierärztin deines Vertrauens.

      Liebe Grüße und alles gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  46. Sophie

    Hallo. Ich bin sehr verzweifelt. Mein Hund verhält sich so anders. Sie mag nicht mehr spazieren gehen und ich muss sie oft dazu zwingen. Ihre Lieblingsrunden mag sie nicht mehr. Sie ist total ängstlich und hyperventiliert fast vor Panik wenn wir in der u Bahn fahren oder wo hin gehen wo sie nicht will. Der Tierarzt meinte das ist schwierig und vielleicht ist sie dement. Das würde mir aber nicht so vorkommen. Sie wurde komplett durch gecheckt und es gab keinen Anlass an Schmerzen oder so zu glauben. Ihr einziges wirkliches Glück ist nach wie vor essen.
    Ich weiß nicht mehr was ich mit ihr tun soll. Sie tut mir so leid

    1. Liebe Sophie,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Bitte wende dich unbedingt weiterhin an deinen Tierarzt. Wenn der Demenz vermutet, sollte sie ja ggf. daraufhin behandelt werden.
      Außerdem empfehlen wir dir, dich an einen Trainer/eine Trainerin vor Ort zu wenden. Hier findest du gute Trainer*innen:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Wir wünschen euch alles Gute.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  47. petrovic

    Hallo, ich mach mir sehr viel Sorgen für meine Hündin sie ist er 4 Jahre alt & sie würde bei einen schönen Spaziergang mit mir angegriffen von 2 Hunden die Dame hat die beide Hunde losgelassen der 1 war mit einem beiß korb & der andere halt nicht sie sind auf uns zu gestürmt & meine Hündin hatte schmerzen & jaulte bin direkt nach dem ganzen Vorfall zum Tier Arzt sie gaben ihr Medikamente& eine Spritze seit dem Arzt Besuch habe ich hier sehr viel Aufmerksamkeit gegeben & einen Keks weil sie war sehr tapfer, nach dem ganzen ist sie dann sehr schnell unter dem Sofa oder unters Bett & liegt ganze Zeit kommt kaum raus ich mach mir sehr viele Sorgen, aber essen zwinge ich sie schon halt ich lege es ihr unter das Bett & sie ist es natürlich aber raus kommen möchte sie eher nicht

    1. Grüß dich,

      vielen Dank für deine Nachricht. So wie du das schreibst, klingt das nach einer heftigen Traumatisierung oder weiterhin andauernden Schmerzen.

      Bitte lassen eventuelle Schmerzen von Tierarzt/Tierärztin abklären. Wenn Schmerzen als Ursache ausgeschlossen sind, wende dich bitte direkt an einen Trainer/eine Trainerin, als jemanden, der direkt bei dir vor Ort helfen kann.
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  48. Kerstin Kasper

    Mein chico ,jetzt 12 jahre hatte vor 8wochen einen Schlaganfall, und vor 10 Tagen ein entzündetes Pfötchen. War auch beim Tierarzt. Seid drei Tagen schläft er morgens schon länger ,dogar draußen au der Terrasse. Das hat er sonst nie so gemacht

  49. Melanie Pankarter

    Meine Hündin3Jahre, geht täglich gerne mit mir spazieren. Heute allerdings, nach kurzer Strecke hat sie die Ohren angelegt, sich umgedreht und ist wieder heim gegangen. Sie blieb nicht einmal stehen nach meinem Kommando, welches sie normalerweise sehr brav behilft. Daheim setzt sie sich normalerweise noch gerne auf die Bank bevor wir reingehen. Auch dies hat sie heute nicht getan. Sofort in die Wohnung

    1. Hallo Melanie,

      danke für deine Nachricht.

      Möchtest du von uns wissen, was mit deiner Hündin los ist? Das können wir natürlich aus der Ferne nicht sagen. Wir kennen ja weder dich noch deine Hündin.

      So wie du das beschreibst, klingt das nach einer Angstreaktion. Ob die auf Schmerzen oder auf anderen Reizen von außen basiert, wissen wir natürlich nicht. Wir empfehlen, das Verhalten deiner Hündin zu beobachten und dich dann ggf. an eine*n Tierarzt/Tierärztin oder an eine*n Hundetrainer*in zu wenden.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey-Fiffi-Team

  50. Lisa Gunter

    Hallo
    Mein Welpe ist mir vom Arm gefallen, da er sich sehr stark bewegt hat.
    Wir waren mit Ihm beim Tierarzt und es ist Gott sei Dank alles in Ordnung.
    Nun hat er aber Angst vor mir und zieht häufig den Schwanz ein, vorallem wenn ich Ihn hoch hebe.
    Was kann ich nun machen, um die Bindung wieder aufzubauen.

    1. Liebe Lisa,

      vielen Dank für deine Nachricht. Ach Gott, der arme Butzel.

      Sinnvoll wäre es, wenn du das Hochnehmen noch einmal ganz neu aufbaust.
      Dazu haben wir natürlich auch einen Film in unserem Repertoire ;)
      https://www.hey-fiffi.com/gesundheit-des-hundes/physiotherapie-fuer-hunde/so-geht-hochheben/

      Wenn du dieser Anleitung folgst, lässt sich dein Welpe bestimmt bald wieder auf den Arm nehmen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  51. Svenja

    Hallo,
    Ich habe eine old Englisch Bulldog, sie ist 2 jahre alt und eine starke Allergikerin.
    Letztes Jahr waren wir vermehrt beim Tierarzt, eben wegen der allergie. Seitdem verändert sie sucj vom Wesen her komplett, ist aggressiv unserem 2ten Hund und vorallem auch gegen meine 2 jährige Tochter.
    Wir beziehen beide Hunde eigentlich überall mit ein, beide bekommen gleich viel Liebe oder auch zu fressen ( also Leckerlis) fressen tun sie getrennt, weil sie verschiedene Futter bekommen durch die allergie.
    Ich bin mit meinem Latein am Ende, was los ist und was ich tun kann.

    Ich hoffe sie haben vll einen Tipp für mich.

    LG Svenja

    1. Liebe Svenja,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Aus der Ferne können wir da keine Tipps geben, ohne dich und deine Hunde genauer zu kennen.

      Wir empfehlen, eine Trainerin oder einen Trainer hinzuzuziehen.

      Gute Leute findest du zum Beispiel hier:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

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