Brauchen Molosser eine harte Hand?

„Also mit dem Hund kannste aber nicht mit Guschiguschi erziehen!“ So was hört man oft in Verbindung mit richtig großen, starken Hunden. Aber stimmt das auch? Karin Jüngling hat so ihre Erfahrungen mit richtig großen, starken Hunden.

Molosser
Bildquelle: Karin Jüngling

„Doggenartige Hunde“

Was haben Deutsche Dogge, American Staffordshire Terrier, Pitbull und Mops gemeinsam? Sie gehören alle zu den Molossern, aber natürlich gibt es noch viele weitere sogenannte „bullartige“ Rassen.
Sucht man bei Wikipedia nach dem Begriff „Molosser“, findet man folgende Beschreibung: „Molosser ist in der Kynologie ein Oberbegriff für massige und muskulöse Hundetypen. In der FCI-Systematik werden molossoide Rassen auch als „doggenartige Hunde“ bezeichnet.“ Vom Körperbau her sind es also stattliche Tiere, entweder groß wie ein Pony, stark bemuskelt oder sogar schlanke Hunde, aber mit breitem Schädel. Einige Molosser haben einen Unterbiss, eine verkürzte Schnauze und ein faltiges Gesicht, was sie sehr grimmig und gefährlich aussehen lässt. Die kleinsten „bullartigen Rassen“, wie der Mops und die Französische Bulldogge, sind nach dem „Kindchenschema“ gezüchtet worden, um möglichst niedlich auszusehen. Zu den bullartigen Typen gehört auch der Urvater der Molosser, die englische Bulldogge. Oft sieht man diese Hunde mit breiten Halsbändern oder gar Kettenhalsbändern, um die zusätzlich optische Stärke zu betonen. Sie sind also die „Bodybuilder“ unter den Hunden, die eine starke Präsenz haben und so Sicherheit beim Gassigehen vermitteln sollen.

Harte Schale, weicher Kern

Das erinnert mich gerade an einen Bodybuilder-Typ, der im Fernsehen ein Interview gegeben hat. Er war dabei, seine Antwort auszuführen, als eine mittelgroße Spinne sich von der Zimmerdecke herab ließ. Die Spinne hangelte sich an ihrem Faden direkt vor das Gesicht des muskulösen Mannes. Er fing sofort an zu schreien und sprang gefühlt zwei Meter rückwärts, kreischend wie ein kleines Mädchen! Ich musste so herzlich laut lachen, vor allem, weil ich vor einiger Zeit die gleiche Situation mit meinem American Staffordshire Terrier im Wohnzimmer erlebt hatte. Im krassen Gegensatz zur Optik sind die Molosser äußerst sensibel! Aus meiner Erfahrung als Hundetrainerin und Molosserbesitzerin würde ich sogar sagen, dass sie mindestens so sensibel sind wie die zarten Hütehunde (z.B. Border Collies, Australian Shepherd). Tatsächlich ist das gar nicht verwunderlich, denn auch die Molosser wurden in ihrer Rassegeschichte als Treibhunde oder Hütehunde eingesetzt. Es ist also nur ein Bodybuilder-Kostüm, unter dem eher so etwas wie eine kleine und zarte Eisprinzessin steckt, um bei der bildlichen Darstellung zu bleiben.

Schmuser

Molosser sind sehr anhängliche „Couchpotatoes“, die zu gerne nicht nur neben uns auf dem Sofa liegen, sondern am liebsten in uns hineinkriechen würden. Viele Molosser die ich kenne, gehen nicht so gerne im Regen spazieren und einige bleiben auch lieber beim Anblick der Leine auf der Couch oder in ihrem Bettchen liegen, anstatt vor Freude auszurasten. Familienfreundlich kann man sie auf jeden Fall bezeichnen, denn die Ruhe, die sie ausstrahlen und diese „Engelsgeduld“, machen sie zum perfekten Familienbegleiter.

„Du musst dich durchsetzen!“

Merkwürdig ist es denn vor diesem Hintergrund, dass Besitzern von bullartigen Hunden immer noch so oft angeraten wird: “Du musst dich durchsetzen!“ – „Er muss wissen wer der Chef ist“ – „Der tanzt dir auf der Nase rum!“ Man muss allerdings wissen, dass Molosser sich körpersprachlich ganz anders äußern als andere Rassen. So sieht man den Molossern mit vorhandener Rute die Ängste, die sie haben, oft nicht an, weil sie die Rute nicht oder nur selten unter den Bauch klemmen. Sie wirken also auch in den für sie schwierigen oder beängstigenden Situationen immer noch souverän, obwohl die kleine Eisprinzessin, die unter dem Bodybuilder-Kostüm steckt, eigentlich gerade losheulen und in den Arm genommen werden möchte und sich nichts sehnlicher wünscht, als dass Mama oder Papa sie aus der Situation rausholt. Zu Situationen, in denen die Besitzer den Hund anschreien, weil er einfach nicht kommen will, oder Signale ignoriert, könnte man sich schnell zu dem Satz hinreißen lassen: „Der ist einfach stur und will nur seinen Kopf durchsetzen!“ Tatsächlich aber handelt es sich auch hier um eine Fehleinschätzung, denn der Hund möchte ja kommen, aber er merkt gerade, dass Mama oder Papa richtig schlechte Laune bekommen und laut werden. Warum also sollte er dann kommen? Molosser neigen dazu, sich in sich zu kehren, um eine solchen Situation zu bewältigen, was natürlich nicht wirklich klappt. Die Besitzer werden vermutlich trotzdem lautstark kommen, am besten direkt anleinen und dann noch mit einem Leinenruck klar machen, wer denn nun der Boss ist. Würde man genau so handeln, wenn in der Situation die kleine Eisprinzessin weinend auf dem Boden sitzt, weil Mama oder Papa laut geworden sind?

Muskeln und Sensibilität

Die eindrucksvolle physische Präsenz zeigt: Muskeln und Sensibilität müssen sich nicht ausschließen. Es ist mittlerweile erwiesen, dass Leinenaggression (Hund zu Hund) oft ein Resultat von Leinenruck, Stachelhalsbändern oder sonstigen aversiven Mitteln sein kann! Der Hund verknüpft den Schmerz mit dem Artgenossen, den er sieht, und nicht mit der Leine, dem Halsband oder dem Besitzer. Er entscheidet sich dann zum Angriff um den „schmerzenden Feind“ zu vertreiben, das heißt er springt Vollgas in die Leine, bellt und knurrt den anderen Hund an. Durch die Wirkung u.a. des Noradrenalins wird das Verhalten für die Zukunft fixiert. Ein anderer Hund bedeutet Schmerz. Ich habe meine zwei Molosser positiv erzogen und das heißt bitte nicht, dass ich ohne Leckerchen nicht aus dem Haus gehen kann, weil sie sonst nicht auf mich hören! Ich habe ihnen beigebracht, Signale zu generalisieren. Sie können die Signale in jeder Situation umsetzen. Das Schöne ist, dass ich auch nie laut werden muss, denn beide Hunde haben ein hervorragendes Gehör und freuen sich über jedes „Sitz, Platz, Komm“, um aus einer unangenehmen Situation herauszukommen. Sie haben gelernt, dass ich es sehe, wenn sie Angst haben oder ihnen eine Situation unangenehm ist und sie nehmen meine Hilfestellung gerne an, um aus der Situation herauszukommen oder schlicht den Abstand zu vergrößern.

Wie schön wäre die Welt der Molosser, wie viel harmonischer das Zusammenleben zwischen ihnen und ihren Menschen, denn gerade aufgrund ihrer Sensibilität lohnt es sich, Molosser nicht aversiv / strafend, sondern mit positiver Verstärkung zu erziehen. Es lohnt sich!

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Kommentare

14 Antworten zu „Brauchen Molosser eine harte Hand?“

  1. Carina Huber

    Kann man diese Beschreibung auch auf Rottweiler als zutreffend bezeichnen?

    1. Ganz bestimmt. Es geht ja eigentlich um alle Hunde, die angeblich eine harte Hand brauchen ;)

      Liebe Grüße,
      Sonja

    2. Melanie Laue

      Auf jeden Fall trifft das auf den Rottweiler zu
      …. Aussen die harte Schale und innen ganz weich…
      Mit Druck geht beim Rotti schon mal gar nichts…. Trifft natürlich nicht nur auf den Rottweiler zu.

  2. Babsi

    Hallo! Warum werden hier Amstaff, pitbull und mops zu den molossern gezählt? Amstaff und pitbull gehören in die Gruppe( ich glaube 2) der terrier und der mops zu den gesellschafts- und begleithunden Gruppe 9. Man kann einen amstaff weder vom Verhalten noch vom aussehen mit einem molosser wie mastiff oder dogge vergleichen…. LG babsi

    1. Liebe Babsi,

      danke für deine Anmerkung. Du hast natürlich rech. Die Staffs und so weiter zählen zu den Terriern. Es ging in dem Artikel aber nicht um die Einteilung in bestimmte Rassegruppen. Die Molosser sind nur ein Beispiel. Es geht in dem Artikel darum, dass kein Hund eine harte Hand braucht. Nicht einmal die, von denen man sagt, dass man mit ihnen besonders streng sein müsste ;)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

    2. Timo

      Wow sehr schön geschrieben diese Botschaft in diesem langen schönen Text müsste man in der ganzen Welt verkünden. Das sehe ich auch so

  3. Roßbach Ralph

    Ist sehr gut geschrieben und stimmt auch. Wir züchten Boxer und werden immer aufs Neue überrascht.

  4. Jörg

    naja Problem ist, wenn ein AmStaff beim Gassi gehen ne Spur von einem Hasen oder Igel aufgenommen hat, dass man dem mit Kommando „Komm her“ wirklich nicht zurück kriegt. Der guggt zwar kurz auf nach dem Herrn, ah so wie Alter jetzt nicht ich muss den Hasen finden. Leider muss ich lauter werden und in seine Richtung gehen, dann kommt er auf Umwegen, dann noch kurz Hand hochheben wie als wenn ein Stein/Stock geflogen kommt, dann klappts. Machst du nix dagegen is der in Null Komma Null nix wie weg der entfernt sich immer weiter in rasend schneller Geschwindigkeit und nach meinen Erfahrungen hast du den AmStaff bei über 50 Meter Entfernung so gut wie nicht mehr in Kontrolle.
    Mit GuschiGuschi und nicht schreien zu müssen, das ist auch schön, doch das funzt nicht immer.

    1. Lieber Jörg,

      doch, wir können dir sagen, dass es funktioniert, ohne schreien zu müssen. Auch mit nem AmStaff ;) Das ist keine Frage der Rasse, sondern des systematischen Rückruftrainings. Das muss natürlich geübt werden, ist ja logisch.

      Aber vielleicht magst du dich damit mal etwas beschäftigen? Hier haben wir zum Beispiel unsere Filme zum Rückruftraining. Es gibt aber natürlich mittlerweile auch jede Menge Bücher, DVDs und so weiter, in denen ein guter Aufbau beschrieben ist, incl. Ablenkungsfahrplan, Belohnungslisten und systematischem Aufbau.
      https://www.hey-fiffi.com/rueckruftraining-hunde/

      Dann klappts auch mit dem Rückruf :)

      Liebe Grüße,
      Sonja

  5. Jörg

    Okay, Sonja,

    vielen Dank, ich hab mir mal 2 Kurzvideos angeschaut mit dem Rückruf per Pfeife und Leckerlie-Belohnung.
    Er kommt also wegen den zu erwartenden Leckerlies und nicht wirklich wegen mir. Das ist natürlich ein Griff
    aus der Trickkiste. Und wenn die Belohnung dann nicht regelmäßig kommt ? Der Hund ist nicht blöd, vermute
    stark, der hört dann gar nicht mehr auf genau diese Action.
    Natürlich kommt mein Hund auch zurück, belohn ihn dann mim dicken Kuss und ner kurzen Streicheleinheit,
    doch selbst das gehtn Hund dann aufn Wecker und rennt knapp an mir vorbei streift mich nur kurz und dann
    rede ich eben nur kurz zu ihm „fein gemacht“.
    Ich bin ja viel in der Wildnis mim Hund, weiter als 50 Meter lass ich ihn sowieso nicht laufen. Müsste also
    immer ne Hundepfeife und Leckerlies bei haben, und wenn ich das ni habe weil ich es vergessen hab, was dann ? :-)
    Egal, die Videos sind interessant.

    Liebe Grüße Jörg

    übrigens bekomm ich baldn 2. AmStaff ausm Tierheim, alle warnen mich :-) das Tier hatte noch nie einen Besitzer.
    Poliz. Führungszeignis von Behörde zu Behörde, Grundstücksnachweis etc.
    – die einen sagen, ich mache zu viel Guschi Guschi
    – die anderen sagen, der Hund muss bei der Erziehung immer einen kurzen Schmerz fühlen ohne zu wissen
    wo der Schmerz so schnell herkommt
    – und die meisten sagen, mit Gewalt, Bestrafung, Brüllen mußt du dem Hund zeigen wer der Rudelführer ist
    das ist extrem vielfältig, am besten man hört auf gar keinen Menschen ;-)

    Ich hatte eine sehr bekannte Hundeschule besucht in meiner Gegend, also nur mit Schmerzen, der hatte meinen
    Hund mit der Hand geschlagen der Hund hatn Salto und alles mögliche gemacht, weil die Ablenkaktion mit dem Ohrschmerz (Leine) beim an bellende Hunde an den Käfigen vorbeilaufen nicht funktionierte, dann hat der den mit dem li. Daumen
    tief von der Seite in den Hals gedrückt zu Boden ….. der Hund war Mause still. Ich hätte am liebsten meinem Hund
    sofort den Maulkorb abgemacht , damit der den Trainer beißt. Als Begründung gab der Trainer mir an: Das sei ein Mann !
    Dort bin ich nie wieder hin …. pohhhh ach ja und als Hundeleine diente nur eine dünne Schnur die knapp hinter beide Ohren
    gelegt wurde, weil der Hund da sehr schmerzempfindlich ist. Die Leine brauch man nur mit 2 Fingern halten.

    1. Lieber Jörg,

      dem Hund eine Belohnung (das ist nicht unbedingt immer ein Leckerchen) zu geben, wenn er auf den Rückruf folgt, ist genauso viel oder so wenig ein „Trick“ wie es deine erhobene Hand ist und du so tust, als würdest du einen Stock/einen Stein schmeißen.

      Der Hund kommt in beiden Fällen „wegen dir“. In dem einen, weil er von dir eine Belohnung erwartet. In dem anderen, weil er von dir bei Nichtbefolgen eine Strafe erwartet.

      Wenn du möchtest, dass der Hund auch dann folgt, wenn er weiß, dass du keine Belohnung in der Tasche hast, dann musst du das Training entsprechend systematisch aufbauen. Ansonsten passiert nämlich genau das, was jetzt bereits bei dir passiert ist: Dein Hund folgt nicht, denn es lohnt sich für ihn nicht. Der einzige „Lohn“ ist das Ausbleiben einer möglichen Strafe. Und warum sollte sich der Hund freiwillig sofort auf Rückruf jemandem nähern, in dessen Nähe es eventuell unangenehm werden könnte? Der ist ja nicht blöd ;)

      Wie du vielleicht im Video schon gesehen hast, sind Belohnungen nicht nur Leckerchen. Belohnungen sind alles, was dein Hund irgendwie toll findet. Das kann gemeinsames Rennen sein, Buddeln, Ball, Leckerchen, Suchspiele, was auch immer für den Hund und die Situation passt. Was das ist, ist für jeden Hund anders.

      Und wenn du das Training systematisch mit passenden (!) Belohnungen und immer weiter steigender Ablenkung aufbaust, dann brauchst du irgendwann auch nicht mehr so zu tun, als ob du einen Stock oder Stein wirfst :) Dann kommt dein Hund, weil er in deiner Nähe etwas Angenehmes von dir erwartet.

      Eine Pfeife brauchst du dafür nicht. Deine Stimme reicht. Wird auch im Video erklärt :)

      Liebe Grüße und danke für die sehr angenehme Diskussion,
      Sonja

      PS: Übel, was du da schon erleben musstest O.O

  6. Jörg

    oh, vielen Dank Sonja, ich dachte schon du postest meinen Beitrag nicht mehr, weil der zu grob war :-)
    Ich hab das ganz intensiv gelesen, du hast vollkommen Recht. Ich nehm das voll an vorallem das:

    “ … als ob du einen Stock oder Stein wirfst Dann kommt dein Hund, weil er in deiner Nähe etwas
    Angenehmes von dir erwartet.“

    Im übrigen hast du mich mit jeden Satz geschlagen, konnte nichts entgegen setzen …. echt top :-)

    Ich melde mich gleich an hier, aber ob ich fürn Video gleich was bezahle muss ich mir noch überlegen.
    Die Seite ist jz ein Lesezeichen u. gefunden habe ich die über facebook und da in “ A Dog’s Soul e.U. –
    Hundetraining & Beratung “ die das geteilt hatten.
    Da war auch das Bild mit „GuschiGuschi“ was mir so gefallen hat.

    Ganz liebe Grüße zurück Jörg

    1. Lieber Jörg,

      klar geben wir deinen Beitrag frei :) Der war doch absolut in Ordnung! Manchmal kann es nur etwas dauern, weil wir zwischendurch Außentermine haben und dann nicht gleich freischalten können.

      Super, dass ich dich inspirieren konnte! Das freut mich total!

      Übrigens: Wenn du dich anmeldest, musst du nicht pro Video zahlen, sondern kannst für den Monatsbeitrag alle Videos online anschauen. Nur wenn du ein Video kaufen möchtest (zum Offline-Anschauen), geht das extra. Alles andere ist im Monatsbeitrag mit drin.

      Und falls du dich anmeldest, kommt doch bei Facebook gleich in unseren Insider-Club. Da kannst du dich auch gleich von uns Trainern beraten lassen in Sachen Rückruf mit AmStaff :D
      Hier ist der Link zur Gruppe:
      https://www.facebook.com/groups/345018749609783/

      Ganz liebe Grüße,
      Sonja

  7. Claudia

    Vielen lieben Dank für diesen tollen Beitrag. Ich besitze seit Januar (wieder) einen Molosser, diesmal einen jetzt einjährigen Cane Corso. Ich habe selten einen größeren Feigling erlebt, vor kleine bellenden Hunden geht er sofort rennen, verkriecht sich dann hinter mir. Ebenso ist er sehr schreckhaft. Und so bemüht, zu lernen. Er freut sich regelrecht, wenn er merkt, er hat was verstanden und richtig gemacht, ist ein totaler Clown und unglaublich lieb und anhänglich.

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